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Fokus Europa - Das Magazin am 28.04.2009 um 21.15 UTC

29. April 2009

Warum auf dem rumänischen Land von den Finanzhilfen noch nichts zu spüren ist, wie Glasarbeiter in Tschechien um ihre Zukunft kämpfen und warum Franzosen unter der Brücke einkaufen - diese Themen und mehr in der Sendung.

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Blick in ein rumänisches Dorf (Foto: Anna Ohnweiler)
Rumänien bekommt 20 Milliarden Euro Kredit, doch kommt er auch bei der Landbevölkerung an?Bild: Anna Ohnweiler

In Rumänien investiert momentan niemand mehr. Etliche Rumänen haben ihren Job verloren. Der Staat ist praktisch pleite. Deshalb hat die rumänische Regierung nun bei der EU und dem Internationalen Währungsfonds (IWF) angeklopft - mit Erfolg: 20 Milliarden Euro Kredit haben sie bekommen. Doch auf dem Land, zum Beispiel in Clejani, 40 Kilometer von der Hauptstadt Bukarest entfernt, merkt man noch nichts von dieser Finanzhilfe. Andreas Meyer-Feist hat sich vom Dorflehrer zeigen lassen, was Krise hier bedeutet.

Weitere Themen der Sendung am 28.04.2009 um 21.15 UTC (Erstausstrahlung):

Das Schweizer Taschenmesser, eine Flasche Wein aus Frankreich, Pralinen aus Belgien und Kristall aus Tschechien. Das Land ist bekannt für seine Gläser, Vasen oder Schüsseln aus Kristall - geschliffen, graviert oder bemalt. Doch wer die Tschechen zurzeit auf ihr Glas anspricht, blickt in sehr besorgte Gesichter, denn die Glasindustrie droht zu zerbrechen. Doch die Glasarbeiter kämpfen noch, wie Fokus-Europa-Reporter Till Janzer herausgefunden hat.

Not macht erfinderisch - das zeigt auch die aktuelle Wirtschaftskrise wieder. Wer sich in Frankreich beispielsweise die Lebensmittel im Supermarkt nicht mehr leisten kann, geht unter die Autobahnbrücke. Dort findet ein reger Handel statt: auf dem Schwarzmarkt. Angela Ulrich ist für Fokus Europa dort gewesen.