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GesellschaftDeutschland

Corona-Frust im Wohnheim: "Kommt keiner"

13. Mai 2021

Nicht mehr zusammen in die Stadt, wenig Besuch, Distanz zu Familie und Freunden. Wie erleben Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung die Pandemie? Andrea Grunau hat sie gefragt.

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Vor einer Küchentheke und Glasschränken sitzen zwei Männer und zwei Frauen, die lächelnd in die Kamera sehen, auf dem Tisch steht ein Strauß mit Tulpen und bunte Deko-Tiere, im Hintergrund an der Wand hängt ein hölzernes Kreuz
Fürs Foto mal kurz ohne Corona-Schutzmaske: Stefan Jung, Michaela Iltis, Rolf-Dieter Bärz und Rita Wingender (v.l.n.r.) wohnen in Montabaur im Haus am Quendelberg für Menschen mit BehinderungenBild: Caritas Montabaur

Corona hat ihr Leben völlig verändert: Michaela Iltis und Rolf-Dieter Bärz sind ein Paar. Sie leben im selben Haus, aber sie sehen sich nur noch kurz, meist mit Maske. Stefan Jung war seit über einem Jahr nicht mehr bei seiner Nichte in Köln: "Ich habe Heimweh."

Rita Wingender vermisst ihre Kontakte in der Stadt, außerhalb des Wohnheims. Jörg Jacobs verlor im Herbst seine Mutter, weil sie sich im Altenheim mit COVID-19 infizierte. Er konnte sich nicht mehr verabschieden, bevor sie starb.

Blick in einen Raum mit zwei Tischen, an denen jeweils drei Personen sitzen und essen, im Hintergrund sind eine Fensterfront, ein Fernseher und ein Sofa zu erkennen, vorne rechts beugt sich ein Mann mit Mund-Nasen-Schutz über den Herd und eine Schüssel
Nur beim gemeinsamen Essen begegnen sich die Mitglieder einer Wohngruppe noch ohne FFP2-MaskeBild: Andrea Grunau/DW

Sie alle leben in einer "besonderen Wohnform" für Menschen mit kognitiver Behinderung, im Haus am Quendelberg des katholischen Caritasverbands in Montabaur, einer Kreisstadt im Westen Deutschlands mit 14.000 Einwohnern.

Auf drei Etagen teilen sich je acht Personen eine Wohnküche. Corona vergessen kann hier keiner: Außer bei den Mahlzeiten und im eigenen Zimmer trägt jeder eine FFP2-Maske - genau wie die Betreuer.

Blick auf ein selbstgestaltetes Plakat an einer Pinwand mit der Überschrift:  Aufgabenplan. Aufgeklebt sind Fotos einer Spülmaschine, eines Staubsaugers und eines Tellers mit Besteck, daneben stehen auf gelben Ovalen die Namen Esther, Stefan und Jörg
Jeder in der Wohngruppe übernimmt bestimmte Aufgaben, am Wochenende wird zusammen gekochtBild: Andrea Grunau/DW

Andere tragen keine Masken

Rita Wingender ging vor Corona gerne in die Stadt, Eis essen, Kaffee trinken, Kontakte knüpfen. Sie sagt, wie wichtig es ist, Schutzmasken zu tragen, "damit Leute nicht angesteckt werden". Doch sie beobachtet: "Da sind andere Leute, die keine Masken anhaben."

Vor der Pandemie war sie zwei bis drei Stunden unterwegs, sprach mit vielen Menschen. Heute komme sie oft nach zehn Minuten zurück, berichtet Hausleiter Matthias Dill.

Foto einer Buchseite mit bunten Zeichnungen über das Leben im Wohnheim, der Text in einfacher Sprache beschreibt den Innenhof und die Stadt Montabaur
Die Stadt ist gut zu Fuß erreichbar, Kontakte aber durch Corona beschränkt - Wohnheim-Informationen in einfacher SpracheBild: Andrea Grunau/DW

Rita Wingender erzählt von Freizeiten in Holland oder an der polnischen Grenze: "Das ist lange her." Wegen des fehlenden Abstands im Bus sei jetzt nicht mal ein Ausflug in den Wald möglich, sagt Matthias Dill.

"Dass ich nicht raus durfte, war das Schwerste"

Im Wohnheim hat jeder ein Zimmer mit Bad für sich. Stefan Jung sammelt Bücher über historische Personen: Rechenmeister Adam Riese, Ordensfrau und Universalgelehrte Hildegard von Bingen und Buchdruck-Erfinder Johannes Gutenberg. In der Corona-Zeit hat er viel gelesen. Der 63-Jährige interessiert sich für Tischtennis und Fußball, er ist Bayern München-Fan. Samstags schaut er die Sportschau.

Ein Mann im Profil steht in einem Raum vor einer Glasvitrine. Er hält ein Buch in der Hand. Im Hintergrund sind weitere Schränke und ein Fenster mit Vorhängen zu erkennen
Stefan Jung liest gerne Bücher über historische Personen wie den Rechenkünstler Adam RieseBild: Andrea Grunau/DW

Er geht aber auch sehr gerne in die Stadt oder spazieren. "Dass ich nicht raus durfte, war das Schwerste", erinnert sich Stefan Jung an den Beginn der Pandemie: "Am Anfang durfte man nicht raus!"

Von ersten Lockerungen ausgeschlossen

Vom Haus am Quendelberg ist man schnell beim Bäcker, im Supermarkt, in der Fußgängerzone oder einem kleinen Park. Als im März 2020 die Corona-Auflagen griffen, sollten alle im Haus bleiben, berichtet Matthias Dill. Wurden seine Klienten weggesperrt? "Weggesperrt klingt sehr hart, aber es hatte was davon", sagt der Heilerziehungspfleger. Das Personal habe Überzeugungsarbeit leisten müssen, das sei besser gelungen als erwartet.

Panoramablick auf eine Stadtkulisse vor blauem Himmel. Auf einem Berg im Hintergrund ist ein gelbes Schloß zu erkennen
Vom Wohnheim für Menschen mit Behinderung mitten in der Stadt hat man einen guten Blick über Montabaur samt SchloßBild: Andrea Grunau/DW

Schwieriger wurde es, sagt Dill, als die allgemeinen Regeln gelockert wurden: "Unsere Klienten haben aus dem Fenster gesehen, das Leben draußen beginnt wieder, waren aber selbst noch stärker eingeschränkt." Corona-bedingt fiel für sie alles aus: das Projekt mit Besuchshunden ebenso wie Sommerfest, Adventsfeier oder Begegnungen im Park der evangelischen Kirchengemeinde.

Strenge Corona-Regeln wie für Alten- und Pflegeheime

Menschen mit Behinderung in Wohnheimen wurden in der Corona-Krise stark eingeschränkt. Gut 196.000 Personen zählt der Teilhabebericht der Bundesregierung im "stationären Wohnen", fast zwei Drittel mit "geistigen Beeinträchtigungen" (Stand 2017).

Infografik mit Prozentzahlen zur Anerkennung von Schwerbehinderungen in Deutschland 2019, Geistige oder seelische Behinderungen machen 13 Prozent aus

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat für solche Einrichtungen dieselben Corona-Schutzregeln empfohlen wie für Alten- und Pflegeheime. Auch Menschen mit Behinderung in Wohnheimen gelten als vulnerabel, als besonders gefährdet im Fall einer COVID-19-Infektion.

Doch das trifft nicht auf alle zu. Erste Studien aus den USA, den Niederlanden und Schweden zeigten, so berichtete das Institut für Teilhabeforschung im Sommer 2020, "dass das Sterberisiko bei einer COVID-19-Infektion generell bei Menschen mit geistiger Behinderung nicht sehr viel höher ist als in der Gesamtbevölkerung", anders "als bei hochaltrigen Menschen in Altenpflegeheimen".

In einem Flur vor einer Glastür zeigt ein Mann mit FFP2-Maske auf einen Desinfektionsspender an der Wand. Im Hintergrund blickt ein Mann vor der Glastür - ebenfalls mit Maske - zu ihm zurück
Hände desinfizieren, Abstand, Masken - die Bewohner halten sich sehr gut an Regeln, sagt Matthias Dill (hinten li.)Bild: Andrea Grunau/DW

Die Gleichsetzung bei den Regeln führte dazu, "dass wir starke Schutzmaßnahmen ergreifen mussten, um eine mögliche Infektion zu vermeiden", sagt Hausleiter Matthias Dill. Das sei gelungen. (Zahlen über Ausbrüche in ganz Deutschland konnte das RKI auf DW-Anfrage nicht nennen.)

Bei der Impfung deutlich später dran

Auf die Impfung aber mussten seine Klienten länger warten als Menschen in Pflegeheimen, die Koordination sei "holpriger" gewesen. Ende April erhielten die meisten die erste Impfung. Dill spricht von Klienten, um zu betonen, dass das Personal sich für die Interessen der 24 Bewohner und ihre Selbstbestimmung einsetzen will: "Es ist unsere Aufgabe, die Leute nach draußen zu bringen. Wir müssten uns im Idealfall überflüssig machen."

Eine Frau mit Brille im Rollstuhl schaut lächelnd in die Kamera. Ihr linker Ärmel ist hochgeschoben. Jemand in weißer Kleidung hält mit der linken Hand ihren Arm und in der rechten Hand ein Desinfektionsspray
Gabriele Höwer gehört zu den Ersten, die im Wohnheim für Menschen mit Behinderungen die zweite Impfung erhalten habenBild: Caritas Montabaur

Alle, die im Haus am Quendelberg wohnen, haben aufgrund kognitiver Beeinträchtigungen, die meist seit frühester Kindheit bestehen (seltener durch spätere Unfälle), rechtliche Betreuer. Das können Eltern und Geschwister sein oder Berufsbetreuer, die für mehr als 20 Personen zuständig sind.

Die Betreuer entscheiden über finanzielle ebenso wie medizinische Fragen: Sie genehmigen die Impfung und das Interview mit der Deutschen Welle.

Schwerstbehinderte in der Pandemie

Die meisten Bewohner arbeiten in Werkstätten für behinderte Menschen in der Umgebung. Als die 2020 wegen Corona geschlossen wurden, machten Betreuer von dort Förder- und Freizeitangebote im Wohnheim. Als die Werkstätten wieder öffneten, sollten auch dort Kontakte reduziert werden. Wer in Montabaur wohnt, muss auch hier arbeiten. Einige mussten die Arbeitsstelle wechseln.

Getrennt von Angehörigen: "Ich habe Sehnsucht"

Wie in Pflegeheimen wurden auch im Wohnheim Besuche stark eingeschränkt. Ganz am Anfang durfte keiner kommen, bis heute müssen sich Besucher anmelden, dürfen nur begrenzte Zeit bleiben und sollen nicht in die Wohngruppen gehen. Für Kontakte per Video-Chat wurde ein Tablet angeschafft, aber manche der älteren Angehörigen sind damit überfordert. Dann bleibt nur das Telefon.

Blick in einen Eingangsbereich mit Glastür. Links verabschieden sich zwei Männer mit FFP2-Masken, indem sie ihre Ellenbogen aneinander halten. Rechts steht ein Mann, ebenfalls mit Maske und schaut ihnen zu
Corona-konform: Jörg Jacobs (li.) verabschiedet sich von seinem Bruder Detlev Jacobs, der ihn besucht hatBild: Andrea Grunau/DW

"Mich hat noch keiner besucht", sagt Michaela Iltis traurig: "Ich habe Sehnsucht nach meiner Tante." Die habe sie vor Corona immer besucht. Wenn sie mit ihr telefoniere, sage sie: "Wie geht's Dir? Ich vermisse euch!" Die Trennung sei schwer auszuhalten.

"Wir dürfen einander nicht sehen. Nicht lang"

Unter Corona leidet auch die Beziehung zu ihrem Freund Rolf-Dieter Bärz, berichtet die 51-Jährige. Sie leben auf verschiedenen Etagen: "Er muss oben bleiben, ich unten. Wir dürfen einander nicht sehen." Rolf-Dieter Bärz sieht sie liebevoll an: "Du kommst schon mal hoch." "Aber nicht lang", entgegnet sie. Sie sitze jetzt mehr in ihrem Zimmer, male Mandalas.

Eine Frau und ein Mann, beide mit FFP2-Maske sitzen auf einem Innenhof nebeneinander und schauen sich an
Mit FFP2-Maske und Abstand: Michaela Iltis und ihr Freund Rolf-Dieter Bärz halten sich an die Corona-BeschränkungenBild: Andrea Grunau/DW

Rolf-Dieter Bärz sitzt morgens im gleichen Bus zur Arbeit wie seine Freundin, mit Maske und Abstand. Sie arbeiten aber in verschiedenen Gruppen. "Das ist schwer für ihn", sagt Michaela Iltis und wendet sich an ihren Freund: "Dann siehst Du immer, dass mein Gesicht unten hängt." Sie seien beide traurig, wenn sie sich trennen müssen.

Sohn und Mutter isoliert im Heim

Jörg Jacobs (49) hört ihr aufmerksam zu, sie kennen sich schon von der Schule. Er hat Besuch von seinem Bruder Detlev Jacobs. Vor der Corona-Pandemie hat er mit ihm ihre Mutter besucht, die wegen einer Demenzerkrankung im Pflegeheim lebte. Am Telefon konnte sie sich nicht mehr verständigen.

Zwei Männer mit FFP2-Masken sitzen mit Abstand an einem Tisch auf einem Hof, sie halten sich an den Händen. Auf dem Tisch steht eine Kaffeetasse, im Hintergrund ist ein Pflanzkasten mit grünen Kräutern zu erkennen
Wenigstens etwas Nähe: Jörg Jacobs (li.) greift nach der Hand seines Bruders Detlev Jacobs, der ihn im Caritas-Wohnheim besuchtBild: Andrea Grunau/DW

Im Frühjahr 2020 lebten Sohn und Mutter beide isoliert - im Wohn- beziehungsweise Pflegeheim. Detlev Jacobs hielt den Kontakt zu seinem Bruder, besuchte ihn, sobald das wieder möglich war.

Im Herbst 2020 erkrankte ihre Mutter an COVID-19, sie wurde erneut isoliert. Ihr Zustand verschlechterte sich, sie starb. Nach einem DW-Bericht hat Detlev Jacobs auf Einladung des Bundespräsidenten bei der Trauerfeier für die Verstorbenen in der Corona-Pandemie über seine Mutter gesprochen: "Leider konnte keines ihrer vier Kinder sie auf diesem letzten Weg begleiten. Das war für uns alle sehr traurig."

Foto einer Fernseh-Live--Übertragung: links sitzt der Bundespräsident vor der europäischen und deutschen Flagge auf einem Stuhl, in der Mitte steht ein Mann an einem Mikrofon und liest etwas ab, rechts sitzt hinter Blumen und Kerzen eine Frau und hört zu. Auf der blauen Wand im Hintergrund ist überlebensgroß das Porträt einer lachenden Frau eingeblendet
Detlev Jacobs (Mi) sprach auf Einladung des Bundespräsidenten beim Gedenken für die Verstorbenen in der Corona-Pandemie über seine MutterBild: Andrea Grunau/DW

Er zeigt seinem Bruder das Video seiner Rede, im Hintergrund ist das Foto von Renate Jacobs eingeblendet. "Die Mama", sagt Jörg Jacobs. Detlev Jacobs rief ihn an, als sie starb: "Das war ganz schlimm für Dich, Jörg, als ich das gesagt habe." "Ja", antwortet sein Bruder, "da habe ich geweint". Zu ihrer Beerdigung im Ruhewald konnte er mitkommen.

Corona-Frust und Anfeindungen

Rolf-Dieter Bärz hat zu den Veränderungen durch Corona eine klare Meinung, auch mit Blick auf Besuche: "Beschissen. Kommt keiner." Sein Berufsbetreuer komme nicht mehr, "bis das rum ist ", sagt Bärz. Mit Maske und Desinfektion komme er klar, aber: "Ich habe mir schon die Hände kaputt gemacht." Für die raue Haut hat er jetzt eine Creme aus der Apotheke.

Ein Mann in Jeans und heller Jacke sitzt mit übergeschlagenen Beinen auf einer Holzbank vor einer Hauswand. Er hält eine Zigarette in der Hand
"Man muss ja auch mal raus" - Rolf-Dieter Bärz vor dem Haus am Quendelberg, einer Wohneinrichtung der Caritas für Menschen mit BehinderungenBild: Andrea Grunau/DW

Es gibt aber auch andere Verletzungen. In der Phase, als sie nur im Wohnheim bleiben mussten, habe er sich vor dem Haus auf die Bank gesetzt. Da habe jemand angerufen, dass er rein müsse. "Weißt Du das nicht mehr?", fragt er Michaela Iltis. Sie erinnert sich: "Ja. Was soll der Quatsch?!"

Anfeindungen und spottende Jugendliche gab es schon vor Corona, sagt Birgit Reuter. Sie arbeitet in der Verwaltung im Haus am Quendelberg und zwar sehr gerne, betont sie: wegen des Kontakts zu den Menschen, die hier leben. Schon vor Corona hörte sie verstörende Fragen aus der Bevölkerung: "Warum lasst ihr die Behinderten raus?" Sie kann kaum fassen, wie man so über die Bewohner des Hauses denken und sprechen kann.

EU: Gleiche Rechte für Menschen mit Behinderungen

Matthias Dill sagt: "Wo wir noch Verbesserungsbedarf sehen, das ist die Barrierefreiheit in den Köpfen." Es gebe viele Berührungsängste, die die Teilhabe und Akzeptanz seiner Klienten in der Gesellschaft behindern: "Wir benötigen Unterstützung der Politik."

Was wünschen Sie sich für die Zukunft?

"Dass das endlich aufhört mit Corona!", sagt Michaela Iltis. Sie freut sich auf das Wiedersehen mit ihrer Tante. Stefan Jung will endlich wieder seine Nichte in Köln besuchen. Seine Eltern und seine Schwester sind tot. "Ich habe Heimweh", seine Stimme kippt. Mehrfach wiederholt er: "Ich muss warten, bis ich zweimal geimpft bin."

Drei Männer in Jeans stehen untergehakt an einem Strand, blinzeln in die Sonne und schauen in die Kamera
Abwechslung vom Wohnheim-Alltag: Jörg Jacobs (li.) hat 2019 eine Gruppenreise nach Mallorca gemachtBild: Welt-Reise-Assistenz

"Hoffentlich ist es bald rum", sagt auch Jörg Jacobs. Er möchte wieder zusammen mit anderen in die Stadt ins Café oder mit seiner Familie essen gehen. Gerne würde er auch wieder verreisen. 2019 war er mit einer Gruppe auf Mallorca.

Die Zweitimpfung für den Großteil der Bewohner ist für Ende Mai geplant. Wenn zwei Wochen nach der letzten Impfung endlich alle als vollständig geimpft gelten, dann kann sich auch für sie das Leben wieder normalisieren. Darauf hoffen jetzt alle.