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Politik

DW-Ticker: Nachrichten aus dem Ausland

14. Januar 2019

Internationale Nachrichten - gesammelt im DW-Ticker: Wird der Brexit hart - oder kommt er gar nicht? Außerdem aktuell in den Schlagzeilen: Emmanuel Macron, Donald Trump und ein Messer-Attentat in Danzig.

https://p.dw.com/p/3BUpv
Großbritannien Protest gegen den Brexit
Bild: picture-alliance/dpa/S. Rousseau

In einem emotionalen Brief haben mehr als hundert Abgeordnete des EU-Parlaments die Briten gebeten, in der EU zu bleiben. "Wir bitten darum, im Interesse der nächsten Generation den Austritt zu überdenken", heißt es im Entwurf eines Schreibens, das auch im Vereinigten Königreich veröffentlicht werden soll.

 

Tod nach Messerattacke

Gdansk's Mayor Pawel Adamowicz speaks with people as he collects money for the Great Orchestra of Christmas Charity in Gdansk
Bild: Reuters/A. Gazeta

Danzigs Bürgermeister Pawel Adamowicz ist tot. Er erlag seinen schweren Verletzungen, nachdem ihn ein Mann am Sonntag bei einer Spendenveranstaltung vor den Augen hunderter Menschen mit einem Messer niedergestochen hatte.

 

Barr will Russland-Ermittlungen laufen lassen

USA William Barr, designierter Justizminister
Bild: Getty Images/A. Wong

Bisher galt der designierte US-Justizminister als Kritiker der FBI-Untersuchung zur möglichen "Russland-Affäre". Vor seiner Senatsanhörung versucht William Barr nun Befürchtungen zu zerstreuen, er könne die Ermittlungen torpedieren. Nach seiner Berufung durch US-Präsident Donald Trump muss der Senat Barr im Amt bestätigen.

 

Türkei kontert Drohungen aus Washington

Türkei Mevlut Cavusoglu, Außenminister in Ankara
Bild: Getty Images/AFP/A. Altan

Seit US-Präsident Donald Trump den Abzug amerikanischer Soldaten aus Syrien verkündet hat, fürchten kurdische Truppen einen Angriff der Türkei. Der US-Präsident richtete deswegen eine deutliche Warnung an Ankara. Der türkische Außenminister kontert nun kühl: "Partner sprechen nicht über Twitter miteinander."

 

Macron will Bürgerdialog

Paris Rede Macron Elysee Palast
Bild: picture-alliance/dpa/O. Corsan

Nach wochenlangen Protesten der "Gelbwesten" soll nach dem Willen der französischen Regierung nun eine "nationale Debatte" zur Entschärfung der Krise beitragen. Staatschef Emmanuel Macron veröffentlichte dazu am Sonntagabend seinen seit längerem angekündigten "Brief an die Franzosen".

 

Proteste gegen hohe Benzinpreise in Simbabwe

Benzinkrise in Simbabwe
Bild: picture-alliance/dpa/T. Mukwazhi

Seit dem Wochenende hat sich der Preis für Benzin in Simbabwe mehr als verdoppelt. Gegen dieses Vorgehen der Regierung gingen viele Menschen auf die Straße. Simbabwe steckt in einer schweren Wirtschaftskrise - es mangelt nicht nur an Benzin.

 

Chinas Außenhandel schwächelt

Symbolbild Export China
Bild: picture alliance/dpa/Hu Yan

Die Börsen in Asien reagieren besorgt: Chinas Exporte sind eingebrochen. Ausgerechnet mit einem Land sind die Überschüsse aber gestiegen: mit den USA, die ständig ihr Handelsdefizit beklagen.

 

Stimmenrekorder von verunglückter Boeing 737 entdeckt

Indonesien - Blackbox des Lion Air Flug 610
Bild: Getty Images/AFP/A. Ipank

Schon im November hatten Suchtrupps den Flugdatenschreiber einer abgestürzten Lion-Air-Maschine gefunden. Jetzt entdeckten Taucher auch die zweite Blackbox. Das Flugzeug war vor zweieinhalb Monaten kurz nach dem Start in der indonesischen Hauptstadt Jakarta ins Meer gestürzt.

 

Bolivien überstellt Battisti

Bolivien Festnahme Cesare Battisti
Bild: picture_alliance/dpa//Polizia di Stato

Jahrelang blieb der einstige Linksterrorist Cesare Battisti weitgehend unbehelligt, begann sogar ein neues Leben als Schriftsteller. Nun wurde er an Italien ausgeliefert - nachdem er am Wochenende in Bolivien gefasst worden war.