Diesmal geht es nach Westafrika, in die senegalesische Metropole Dakar, wo afrikanische Traditionen und Hightech-Moderne auf magische Weise verschmelzen. Der Fotograf und Musiker Alun Be führt uns von Médina, einem kreativen Hotspot Dakars, zur vorgelagerten Insel Gorée, von der aus versklavte Afrikaner in die Neue Welt verschifft wurden. Mit ihm lernen wir eine neue Generation von Kreativen und Künstlern kennen, die konventionelle Vorstellungen vom afrikanischen Kontinent herausfordern wollen.
Wir treffen die Multimediakünstler, Aktivisten und Musiker Alibeta und Ibaaku zu einer Jam-Session und lernen ihr Projekt kennen, das Kenu Lab’Oratoire de l’Imaginaire – das „Labor der Imagination“.
Caroline Gueye führt uns durch ihre Installation „Quantum Tunneling“, die vom theoretischen Konzept des Wurmlochs inspiriert wurde.
Wir besuchen die Werkstatt der Textilkünstlerin Aïssa Dione, die die traditionelle Webkunst wiederbelebt. Graffiti-Künstlerin und Rapperin Zeinixx zeigt, dass es auch für Frauen möglich ist, in einer männerdominierten Szene erfolgreich zu sein. Fotografin Eva Diallo erkundet in einer Fotostrecke die vielen Facetten des Themas Migration, zu denen auch ihre eigene Familiengeschichte gehört. Folgen Sie uns auf unserer Tour durch die unglaublich lebendige und vielfältige Kreativszene der Metropole Dakar.