1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Zurück zum Alltag

30. Dezember 2009

Das Leben im pakistanischen Swat-Tal ein halbes Jahr nach den Kämpfen zwischen Armee und Taliban +++ Die südkoreanische Retortenstadt Sejong und der Streit um das gigantische Bauprojekt

https://p.dw.com/p/LGwe
Flüchtlingskind aus dem Swat-Tal (AP Photo/Mohammad Sajjad)
Flüchtlingskind aus dem Swat-TalBild: AP

Nach der Flucht im eigenen Land

Drei Millionen Männer, Frauen und Kinder flohen im Frühjahr 2009 aus ihren Wohnorten im pakistanischen Swat-Tal. Denn dort lieferte sich das pakistanische Militär erbitterte Gefechte mit radikalislamischen Extremisten. Am Ende konnte die Armee die Taliban verdrängen. Mittlerweile sind die Zivilisten aus den Flüchtlingslagern wieder ins Swat-Tal zurückgekehrt.

Streit um ein Megaprojekt

Eigentlich stand der Plan: In der Nähe der südkoreanischen Hauptstadt Seoul sollte Sejong entstehen, ein zweites politisches Zentrum und außerdem die umweltfreundlichste Stadt Koreas. Ob Sejong aber jemals Realität wird, scheint fraglich. Denn die Retortenstadt ist zum Politikum geworden.

Redaktion: Esther Broders / Mathias Bölinger