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Zur Not auch raus: die neue Afghanistan-Strategie der USA

24. März 2009

Der US-amerikanische Präsident Barack Obama strebt im Rahmen seines angekündigten neuen Afghanistan-Kurses auch eine "Ausstiegsstrategie" an. Er wolle keine dauerhafte Anwesenheit von US-Soldaten am Hindukusch.

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Bild: AP / DW-Fotomontage
Obama, der im vergangenen Monat eine US-Truppenaufstockung in Afghanistan um 17.000 Soldaten beschlossen hatte, kündigte insgesamt eine "umfassende" Neuorientierung der Afghanistan-Politik an.

Tuberkulose - die immer noch unterschätzte Krankheit

Tuberkulöse Lunge von Tuberkel-Bakterien
Mikroskopische Aufnahme von Tuberkel-Bakterien in einer tuberkulösen Lunge, Maßstab 700:1.Bild: dpa

5000 Menschen sterben weltweit jeden Tag an Tuberkulose. Tuberkulose ist eine der Infektionskrankheiten, die am häufigsten zum Tode führt, und das, obwohl sie mit Antibiotika relativ leicht heilbar ist und die Behandlung im Schnitt nur 50 Euro kostet. Doch vor allem in den ärmsten Ländern sind Millionen Menschen der Krankheit hilflos ausgeliefert. Es fehlt an Geld, Gesundheitsdiensten und Aufklärung: Tuberkulose ist daher heute eine Krankheit der Armen. Zum Beispiel in der peruanischen Hauptstadt Lima. Dort engagiert sich seit über 40 Jahren die deutsche Missionsschwester Maria van der Linde für die Betroffenen.

Die Havarie der Exxon Valdez - die schlimmste Ölpest in der Geschichte der USA

Exxon Valdez
Der US-Supertanker kurz vor dem UntergangBild: AP

Am 24. März 1989 lief der Großtanker Exxon Valdez im Prince William Sund, der Vorzeigebucht im Golf von Alaska, auf Grund. Das auslaufende Rohöl verseuchte über 2.000 Kilometer Küste, mit katastrophalen Folgen für die Natur und die Wirtschaft der Region. 20 Jahre später hat sich die Natur zumindest oberflächlich erholt. Die Region ist wieder eine Touristenattraktion, in der sich allerdings nun die Veränderungen durch den Klimawandel deutlich zeigen.

Redaktion: Oliver Pieper