1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Zentralbank der Emirate erhöht Druck auf Iran

7. September 2010

Zentralbank in Dubai verstärkt Kontrollen iranischer Konten +++ Israelis und Palästinenser denken skeptisch über Nahost-Friedensgespräche +++ Palästinenser in Berlin feiert Etappensieg gegen israelische Behörden

https://p.dw.com/p/P6OW
Irans bisheriges Tor zum freien Welthandel: Dubai (Foto: dpa)
Irans bisheriges Tor zum freien Welthandel: DubaiBild: picture alliance / dpa

Etwa 400.000 Iraner leben in den Golfstaaten: In den Vereinigten Arabischen Emiraten, in Katar, dem Inselstaat Bahrain und im Oman. Und viele von ihnen nutzen als Geschäftsleute und Unternehmer diese arabischen Länder, um ungestört am Welthandel teilzunehmen. Doch schon seit langem ist bekannt, dass darunter auch eine ganze Reihe von Firmen ist, die so die Wirtschafts-Sanktionen gegen die aufstrebende Atommacht Iran unterlaufen. Doch jetzt scheint die Zentralbank der Emirate entschlossen, diesen Geschäften den Geldhahn zuzudrehen.

Skepsis bei Israelis und Palästinensern

Wie schätzen die Menschen in Israel und den palästinensischen Autonomiegebieten die Chancen ein für einen dauerhaften Frieden im Nahen Osten? Und wie denken sie über die in Washington in der vergangenen Woche wieder aufgenommenen direkten Friedensgespräche zwischen Israels Premierminister Benjamin Netanjahu und Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas? Die Mehrheit kann sich einen echten Frieden nicht vorstellen.

Geschlechtertrennung in Israel

Streng gläubige Juden legen Wert darauf, dass Männer und Frauen in der Synagoge getrennt sitzen. Vielen orthodoxen Juden geht es sogar zu weit, wenn beide Geschlechter im Bus oder in der U-Bahn neben einander sitzen. Jetzt sollen in Israel in sogenannten "koscheren" Bussen Frauen hinten sitzen. Wem das nicht passt, der riskiert, von religiösen Eiferern beleidigt oder sogar verprügelt zu werden.

Redaktion: Thomas Kohlmann