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Zähes Ringen um im Iran inhaftierte Deutsche

29. Dezember 2010

Den deutschen Journalisten im Iran droht eine Anklageerhebung +++ Die Israelis setzen bei Fluggastkontrollen schon lange auf das so genannte "Profiling" +++ Die Ägypter können kaum noch Streusalz nach Europa liefern

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Kritische Journalisten müssen im Iran mit Verhaftungen rechnen (Grafik: DW)
Kritische Journalisten müssen im Iran mit Verhaftungen rechnenBild: AP GraphicsBank/DW

Iran

Seit Mitte Oktober sitzen zwei deutsche Journalisten im Iran im Gefängnis. Ihnen wird vorgeworfen, dass sie gegen die strengen Visa-Bestimmungen des Landes verstoßen haben. Doch reicht das als Begründung aus, um Menschen monatelang hinter Gitter zu sperren? Einschätzungen dazu liefert Michael Rediske von Reporter ohne Grenzen im Interview.

Israel

Seit am 11. September 2001 zwei Flugzeuge in das World Trade Center von New York rasten, haben die Kontrollen im internationalen Luftverkehr immer mehr zugenommen. Jetzt wird das so genannte "Profiling" diskutiert: Dadurch sollen Fluggäste in verdächtigere und weniger verdächtige Gruppen eingeteilt werden. In Israel ist das schon lange tägliche Routine.

Ägypten

Seit Wochen hat der Winter Deutschland fest im Griff: Schnee und Schneematsch, glatte Straßen und rutschige Bürgersteige sorgen für Chaos. Gute Zeiten also für Streusalzhersteller? Viele von ihnen sitzen im Nahen Osten, etwa in Ägypten. Hier müsste man sich eigentlich ob der großen Nachfrage die Hände reiben. Aber: Die Ägypter melden "Ausverkauft!" und kommen mit der Produktion nicht mehr hinterher.

Redaktion: Thomas Latschan / SvenTöniges