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Wie US-amerikanische Schulen ein zweites Columbine verhindern wollen

12. März 2009

Noch immer ist Deutschland fassungslos über den Amoklauf an der Realschule im baden-württembergischen Winnenden mit 16 Toten. Immer wieder werden dabei Parallelen gezogen zu den USA.

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Bild: AP

Sei es zum Amoklauf an der Columbine Oberschule in Littleton, Colorado im April 1999, als zwei Schüler 13 Jugendliche und Lehrer und dann sich selbst töteten. Oder zum Amoklauf an der Technischen Universität von Virginia, im April 2007, als ein Student 32 Menschen erschoß - der bislang schlimmste Amoklauf in der US-amerikanischen Geschichte. Ein im Schulgebäude wild um sich schießender Amokläufer ist seitdem vor allem in den Vereinigten Staaten das Horrorszenario. Für viele US-amerikanischen Schulen gehört es deshalb zur Pflichtübung, darauf vorbereitet zu sein.

Ecogerma: Zukunftsmesse in Sao Paulo

Brasilien Logo der Messe Ecogerma 2009

Deutsch-brasilianische Partnerschaften sollen in Zukunft einem neuen Weg folgen – und zwar dem Weg der Nachhaltigkeit. Ein Anfang wird mit der Ecogerma gemacht - auf der Industriemesse stellen über 200 Unternehmen aus Brasilien und Deutschland in Sao Paulo umweltfreundliche Technologien aus. Eröffnet wurde die Ecogerma von Bundesforschungsministerin Annette Schavan - ein Fingerzeig dafür, dass Deutschland die Investionen mit dem wichtigsten Handelspartner in Südamerika noch ausbauen will. Die Industriemetropole Sao Paulo bietet dafür die ideale Bühne.

Brasilien: Aufschwung im Abschwung

Finanzmarkt Börse Brasilien Sao Paulo Ein Händler auf dem Parkett schreit, steigende Kurse
Händler auf dem Börsenparkett in Sao PauloBild: AP

Einen Schub durch deutsche Unternehmen kann Brasilien angesichts der jüngsten Hiobsbotschaft vom Dienstag auch gut gebrauchen: die brasilianische Wirtschaft ist im letzten Quartal 2008 gegenüber den Vormonaten um 3,6 Prozent geschrumpft. Das tat besonders weh angesichts der Euphorie, die noch bis in den Oktober hinein bei sechs bis sieben Prozent Wachstum geherrscht hatte. Denn auch nach dem Ausbruch der globalen Wirtschaftskrise hatte die Parole der Regierung bis vor kurzem gelautet: "Wir wachsen weiter, wenn auch langsamer".

New York: der neue Job Wasserhahnaufdrehen

Wasserhahn mit fliessendem Wasser
Bild: Bilderbox

Der brasilianische Präsident Luis Inacio Lula da Silva ist zuversichtlich, bis Anfang nächsten Jahres aus der Krise herauszukommen. In New York hat man sich indes mittlerweile mit dem Abschwung arrangiert. Bestes Zeichen dafür ist das Entstehen von Jobs, die sich - noch vor gar nicht langer Zeit - niemand im Big Apple auch nur im entferntesten vorstellen konnte. Bei manchen dieser Tätigkeiten hört allerdings der Spaß auf.

Redaktion: Oliver Pieper