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Wie teuer wär der Brexit?

Dirk Ulrich Kaufmann21. März 2016

Twitter feiert Geburtstag +++ Apple streitet immer noch mit FBI +++ PWC: Brexit könnte teuer werden +++ Bundespräsident Gauck in China +++ IW-Studie zur Ungleichheit in Deutschland

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Vor einigen Wochen machte der Kurznachrichtendienst Twitter Schlagzeilen mit der Ankündigung, künftig mehr als nur 140 Zeichen pro Tweet realisieren zu können. Das ist, wie man hört, wieder vom Tisch. Heute feiert Twitter seinen zehnten Geburtstag. In unserer schnelllebigen Zeit ist das schon was, besonders für eine App.

Das FBI möchte allzu gern den Schlüssel haben, um alle Kommunikationen, die wir über Apple führen, mitlesen zu können: Die Sicherheit der Nation stehe auf dem Spiel, der Kampf gegen Terror erfordere Opfer von allen … Jetzt haben Forscher eine Schwachstelle in der Verschlüsselungstechnik von Apple ausgemacht. Das könnte jetzt aber spannend werden.

Das von Premier Cameron versprochene Referendum über einen möglichen EU-Austritt der Briten rückt näher, der Ton zwischen den Yes- und den Nosagern wird schärfer, da kommen die Wirtschaftsprüfer von PriceWaterhouseCooper mit einer Studie daher und sagen: Ein Brexit käme aber, bitte schön, richtig teuer.

Bundespräsident Joachim Gauck befindet sich gerade zu einem Staatsbesuch in China. Das ist kein ganz einfacher Termin. Schließlich hat er versprochen, auch in China Menschenrechte anzumahnen. Aber dort hört man davon gar nicht gern. Und außerdem erwarten viele in Deutschland, dass Gauck für die deutsche Wirtschaft gutes Wetter macht. Aber bei dem Thema trifft er auf eine Chinesische Mauer des bedingungslosen Optimismus.

In Deutschland ist das wachsende Ungleichgewicht zwischen den ärmer werdenden Armen und den Reichen, denen es ständig besser zu gehen scheint, besonders ausgeprägt. IWF und OECD sind sich einig, dass eine wachsende soziale Ungleichheit ein wirtschaftliches Wachstumshemmnis darstellt. Das Institut der Deutschen Wirtschaft, das IW, hat nun ebenfalls eine Studie dazu erstellt.

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann