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Oder: Wie ein Deutscher mit den Polen lacht

3. Juni 2009

Wer über den zweitbekanntesten Deutschen Steffen Möller lacht, wie es sich im überfüllten Bukarest Rad fahren lässt und wo man sich auf eine Reise ins All begeben kann – diese Themen und mehr in der Sendung.

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Steffen Möller
Der Kabarettist Steffen MöllerBild: Martin Pudenz

Steffen Möller kommt aus Wuppertal, einer Stadt in Westdeutschland. Seit 16 Jahren lebt er allerdings in Polen. Dort ist er mittlerweile zum zweitbekanntesten Deutschen avanciert - gleich nach dem Papst. Den preisgekrönten Kabarettisten kennt jeder Pole aus der Erfolgsserie "L wie Liebe", in der er einen trotteligen deutschen Bauern spielt, oder aus der wöchentlichen Comedy-Show "Europa da sie lubic" ("Europa lässt sich mögen"). Er moderierte die polnische Version von "Wetten dass...?", tourt nebenbei als Kabarettist durchs Land und bringt ganz Polen zum Lachen. Heute steht er auch in Deutschland auf der Bühne. Justyna Bronska war für Fokus Europa dabei.

Weitere Themen der Sendung am 04.05.2009 um 21.15 UTC (Erstausstrahlung):

Belächelt oder als tollkühn verschrien - das werden Radfahrer in der rumänischen Hauptstadt Bukarest. Zu überfüllt ist die Innenstadt, Schlaglöcher tun ihr übriges. Dennoch steigen in der letzten Zeit am Wochenende und in den späten Abendstunden viele junge Leute aufs Rad - dank der Lobbyarbeit vieler kleiner NGOs. Jetzt gibt es mit der Cicloteque den ersten Radverleih in der Innenstadt von Bukarest, nahe der Universität. Grit Friedrich berichtet aus einem Bukarest, das noch weit davon entfernt ist, ein Radlerparadies wie Amsterdam oder Wien zu sein.

Die "Augen im All" hat eine neue Planetarien-Show im Kieler Mediendom: Sie nimmt die Zuschauer mit auf eine Zeitreise zurück zu Galileo Galilei ins 17. Jahrhundert, der mit seinem selbstgebauten Teleskop den Sternenhimmel beobachtet und entdeckt, dass sich die Erde um die Sonne dreht. Das Besondere: Der aufwändige 360-Grad-Film wurde im Auftrag der Europäischen Weltraumbehörde ESA von Professoren und Studenten der Fachhochschule Kiel gedreht. Die hatte in einer europaweiten Ausschreibung mit dem besten Konzept überzeugt. Dennis Brandau hat für Fokus Europa die Premiere besucht.