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Wie der BioNTech-Impfstoff nach Taiwan kommt

Thomas Kohlmann
12. Juli 2021

Wie trotz der Befindlichkeiten Pekings BioNTech sein Vakzin liefern kann+++Peking zieht die Zügel an - Neue Regeln für Börsengänge im Ausland+++Nur ein Scheinerfolg? - warum Hightech-Konzerne die neue Mindeststeuer kalt lässt+++Duftendes Millionengeschäft - wie ein Familienbetrieb aus der Provence weltweit mit Parfüm Kasse macht

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Wie kann man deutschen Impfstoff an Taiwan liefern, ohne Peking zu provozieren? Denn in den Augen der Führung auf dem Festland ist Taiwan kein unabhängiger Staat, sondern lediglich eine abtrünnige Provinz der Volksrepublik. Jetzt wurde offenbar eine elegante Lösung gefunden, berichten taiwanische Medien.

Härtere Gangart

Pekings Staats- und Parteiführung hat die Weichen gestellt, um ihre Volkswirtschaft noch stärker von den USA zu entkoppeln. In Zukunft wird es für chinesische Unternehmen erheblich schwerer, in den USA an die Börse zu gehen. Mit dem Schritt unterstreicht die Staatsführung ihre harte Haltung gegenüber den einheimischen Techfirmen.

Mogelpackung Mindeststeuer?

Milliarden verdienen und trotzdem kaum Steuern zahlen. Internationale Konzerne sollen damit in Zukunft nicht mehr durchkommen. Die G20-Finanzminster haben jedenfalls am Wochenende eine weltweite Mindeststeuer für global tätige Unternehmen von mindestens 15 Prozent auf den Weg gebracht. Eine Lösung, mit der die großen Steuervermeider aus dem Silicon Valley hervorragend leben können. 

Familientradition à la Galimard

In Südfrankreich, rund um die Stadt Grasse, schlägt das Herz der globalen Parfüm-Branche. Hier wächst nicht nur der berühmte provenzalische Lavendel, der Grundstoff für viele Düfte. Hier werden auch seit Jahrhunderten die geheimen Rezepturen von Generation zu Generation weitergegeben.

Redakteur im Studio: Thomas Kohlmann
Technik: Gerd Georgii

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