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"Wer nicht redet, der bleibt stumm" – Kolumbianer protestieren gegen Militärgewalt

6. März 2009

Sie wurden verschleppt, getötet und dann als im Kampf gefallene Guerilleros präsentiert. Über Jahre haben Teile der kolumbianischen Armee unschuldige Zivilisten ermordet, um ihre Kriegsstatistik aufzubessern.

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Auch Kinder und Jugendliche wurden in den vergangenen Jahren Opfer der GewaltBild: MOVICE

Selbst die kolumbianische Generalstaatsanwaltschaft spricht von hunderten Toten. An diesem Freitag machen Vertreter der Opfer weltweit auf diese Praxis aufmerksam. Demonstriert wird unter anderem in Bogota, Buenos Aires und Barcelona.

Internationaler Frauentag
Bild: UN

Internationaler Frauentag, Teil I: Argentinien

Villa Independencia, ein Armutsviertel in Suarez, Provinz Buenos Aires. Im Schatten der Müllkippe der argentinischen Hauptstadt leben Tausende von Menschen in elenden Bedingungen, alleingelassen von Politik und Gesellschaft. In der Villa Independencia greifen die Frauen zur Selbsthilfe: Sie organisieren ein Mütterzentrum, mobilisieren gegen die Politik - und kämpfen gegen verseuchte Umwelt, soziales Elend und Hoffnungslosigkeit.

Internationaler Frauentag, Teil II: Mexiko

Ausgerechnet im Macho-Land Mexiko gibt es eine Region, in der traditionell die Frauen das Sagen haben. In Juchitán haben bis heute matriarchale Strukturen überlebt, Frauen führen die Geschäfte auf dem Markt, verwalten das Geld und treffen wichtige Entscheidungen, während ihre Männer die Felder bestellen oder Fische fangen.

Redaktion: Oliver Pieper