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Wenn Kommissare die Seiten wechseln

31. Januar 2017

Drehtüren zwischen EU-Politik und Wirtschaft +++ Unklare Konjunktursignale in der Eurozone +++ Dicke Luft durch Dieselautos +++ Spielen in Nürnberg

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Was machen EU-Politiker, wenn sie richtig Geld verdienen wollen? Eine Möglichkeit: sie wechseln die Seiten und arbeiten als Lobbyisten für Unternehmen und Verbände. Jeder zweite EU-Kommissar macht es so und jeder dritte Abgeordnete des EU-Parlaments – das geht aus einer Studie hervor, die die Anti-Korruptionsorganisation Transparency International heute in Brüssel vorgestellt hat.

Unklare Konjunktursignale

Die Arbeitslosigkeit in der Eurozone ist im Dezember leicht gesunken, die Quote liegt nun auf dem tiefsten Stand seit sieben Jahren. Doch noch immer sind rund 16 Millionen Menschen im Währungsraum ohne Arbeit. Was also sagt das über die Konjunktur in der Eurozone. Anleger an den Finanzmärkten sind seit Wochen euphorisch. Zu euphorisch?

Dicke Luft durch Diesel

Diesel-Autos gefährden die Gesundheit. Das jedenfalls sagt das deutsche Umweltbundesamt und hat zum Beleg neue Daten vorgestellt. Vor allem in den Großstädten leiden demnach viele Menschen unter den Abgasen der Diesel-Autos, die in Deutschland – Dieselgate hin oder her – noch immer sehr beliebt sind. Dass es auch komplett ohne Diesel geht, beweist ausgerechnet China, das ja selbst massive Probleme mit Luftverschmutzung hat.

Spielen in Nürnberg

Mehr als die Hälfte aller Haushalte in Deutschland gibt Geld für Spielzeug aus: Im Schnitt 180 Euro im vergangenen Jahr, bei Paaren mit Kindern waren es sogar fast 500 Euro. Und was kaufen die so? Die aktuellen Trends werden jedes Jahr auf der Spielwarenmesse in Nürnberg gezeigt.


Redakteur am Mikrofon: Andreas Becker
Technik: Max Zimmer

Andreas Becker
Andreas Becker Wirtschaftsredakteur mit Blick auf Welthandel, Geldpolitik, Globalisierung und Verteilungsfragen.