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Weiter Kritik an Chinas Umgang mit Liu Xiaobo

13. Oktober 2010

Regierung in Peking stellt sich stur+++Wirtschaftsminister Brüderle unterstützt deutsche Unternehmer in Shanghai+++Frauenhaus in Mazar-I-Sharif bietet Schutz vor Männergewalt

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Demonstrationsplakat mit Bild des Friedensnobelpreisträgers Liu Xiaobo (Foto AP)
Trotz weltweiter Proteste bleibt Peking bei seiner harten HaltungBild: AP

Nobelpreis

Für Liu Xiaobo ist der Friedens-Nobelpreis nicht nur Auszeichnung, sondern auch Bürde. Denn seit der Preisverleihung ist Liu der chinesischen Regierung ein noch größerer Dorn im Auge als vorher. Um ihn zu kontrollieren hat Peking seine Frau unter Hausarrest gestellt. Dabei vergibt China ein große Chance, denn auch Peking hätte mit diesem Nobelpreis gewinnen können, meint Ruth Kirchner in ihrem Kommentar.

China - Wirtschaft 

Bessere Bedingungen für deutsche Unternehmen in China - darum bemüht sich Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle bei seinem Chinabesuch. In Shanghai traf er Vertreter der deutschen Wirtschaft. Der ständig wachsende Markt im Reich der Mitte bietet zwar viele Möglichkeiten, aber einfach sind die Geschäfte in China nicht für ausländische Unternehmer. Sie wünschen sich mehr Transparenz und weniger bürokratische Hürden.

Afghanistan

Gleichberechtigung von Mann und Frau schreibt die afghanische Verfassung vor. Aber der Alltag sieht für viele Frauen im Land anders aus. Die Traditionen der ausgeprägten Männergesellschaft verlangen von Frauen vor allem Gehorsam. In Mazar-I-Sharif bietet ein mit deutschen Geldern finanziertes Frauenhaus den Opfern von Gewalt und Unterdrückung Hilfe und Schutz.

(Redaktion: Nicola Reyk/Esther Broders)