Weiberfastnacht
Für einen Tag heißt es: Alle Macht den Frauen. Jedenfalls in den Hochburgen des karnevalistischen Frohsinns ...
Pittermännchen
Kölsch spielt auch in der örtlichen liturgischen Praxis eine nicht unerhebliche Rolle. Das kleine, im gut sortierten Getränkefachhandel stets gekühlt erhältliche Gebinde wird 'Pittermännchen' genannt; unbestätigten Quellen zufolge zu Ehren des Apostels Petrus.
Katerfrühstück
... aber auch dessen sachgemäßer Verzehr will gelernt sein: Das Team der prinzlichen Prominenz auf einer undatierten Aufnahme. Alaaf!!!
Rollmops
Bei oraler Anwendung in größerer Menge führt Kölsch, wie andere alkoholhaltige Erfrischungsgetränke auch, zu einem Verlust an Mineralstoffen. Neben dem schon angesprochenen Halven Hahn sorgt da aber auch ein anderes Tier für Abhilfe ...
Altbewährte Hausmittel
Der obergärige Gerstensaft eignet sich aber auch als Haar- und Körperpflegemittel. Tests auf Rauschmittel bei Prominenten können dann allerdings anschließend zu Fehlalarmen führen.
Rheinischer Frohsinn im Exil
Auch an der Spree feiert man Weiberfastnacht und trinkt Kölsch. Die Brauchtumspflege obliegt vorwiegend den im Zuge von staatlichen Umstrukturierungsmaßnahmen zwangsumgesiedelten Angehörigen von Behörden und Rundfunksendern.
Kölsch und halver Hahn
Völlig klar ist auch, welches Bier das richtige ist. Sicher nicht ein dunkler Sud, serviert in plumpen Zahnputzgläsern. Das Schaubild aus einem Standardwerk für Lebensmittelkunde zeigt die Eleganz von Gebräu und Darreichungsform in Köln und Umkreis. In der rechten unteren Ecke eine örtliche Geflügelspezialität.
Und los geht's ...
... mit dem Straßenkarneval 2009. Um 11 Uhr 11 stürmen die "Altweiber" die Rathäuser. Aus unbekannten Gründen geben sie die Macht allerdings einige Zeit später wieder aus ihren Händen.
Lokalpatriotismus
Der Ausruf von Alaaf, Helau oder ähnlichen Äußerungen der karnevalistischen Fröhlichkeit kann, am falschen Ort vorgetragen, zu erheblichen Irritationen bei den übrigen Anwesenden führen.
Mit den Waffen der Frauen
Weiberfastnacht bietet Männern jedes Jahr die Gelegenheit, unerwünschte Weihnachts-Krawatten zu entsorgen. Im Austausch erfolgt meist eine Gunstbezeigung der entsorgenden Frau, das so genannte "Bützen".