Weißrussland und Syrien wollen Handelszusammenarbeit beträchtlich erweitern

Minsk, 10.12.2003, BELAPAN, engl.

Während des zweitägigen Besuchs des Präsidenten Weißrusslands, Aljaksandr Lukaschenka, in Syrien sind sieben Regierungs- und Ressortabkommen unterzeichnet worden, teilte der Pressedienst des Präsidenten mit. Sie haben die Zusammenarbeit in Forschung und Entwicklung, im Gesundheitswesen, in der Landwirtschaft sowie bei der Standardisierung und im Tourismus zum Inhalt. Dazu gehört ein 35-Millionen-Dollar-Vertrag über die Lieferung weißrussischer Lastkraftwagen an Syrien.

Lukaschenka äußerte die Hoffnung, dass diese und andere Schritte den bilateralen Handel von den gegenwärtig 15 Millionen Dollar auf 100 Millionen steigern werden. "Wir wollen Syrien als Sprungbrett für die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit der gesamten arabischen Welt, mit dem gesamten Nahen Osten benutzen", sagte Lukaschenka. (...) Der Präsident Syriens versicherte seinem weißrussischen Amtskollegen, dass sein Land alle Zollschranken für die Importe weißrussischer Erzeugnisse aufheben und die günstigsten Voraussetzungen für den bilateralen Handel schaffen werde, verlautete aus dem Pressedienst des Präsidenten Weißrusslands. (TS)