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Washington fordert Freilassung der bulgarischen Krankenschwestern in Libyen

10. Dezember 2004
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Sofia, 10.12.2004, 1135 GMT, RADIO BULGARIEN IS, deutsch

Die Äußerungen des Sohnes des libyschen Staatschefs Gaddafi zum Fall der in Libyen zum Tode verurteilten bulgarischen Krankenschwestern bestätige die Worte des libyschen Außenministers, welche eine Bereitschaft zur Revision der Todesurteile zeigten, erklärte der Sprecher des Weißen Hauses Adam Ereli. Er erinnerte auch daran, dass US-Außenminister Colin Powell bei seinem Besuch in Sofia in dieser Woche erklärt hatte, dass die Fakten zum Prozess klar seien und er auf Gerechtigkeit hoffe. Die USA haben Libyen gegenüber erklärt, dass der Fall abgeschlossen und die Mediziner freigelassen werden müssten, so der Sprecher weiter. Er kommentierte nicht die Abfindungsforderungen der libyschen Seite und sagte erneut, es handele sich um Mitgefühl und um die Freilassung von Menschen, die schon zu lange im Gefängnis sitzen. (fp)