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Warum Arnold Schwarzenegger so gern zur CEBIT kommt

2. März 2009

Google hat abgesagt, Toshiba ist nicht da und auch O2 und Eriksson glänzen durch Abwesenheit - die Finanzkrise macht auch vor der weltweit größten Computermesse CEBIT nicht halt.

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Bild: picture-alliance/ dpa

Die Hallen 1,10, 18 und 27 auf dem Messegelände in Hannover stehen sogar ganz leer, weil die Zahl der Aussteller im Vergleich zum Vorjahr um ein Viertel gesunken ist. Und so geht es bei der Leistungsschau in Sachen Informationstechnik und Telekommunikation diesmal vor allem darum, Lösungen zur Einsparung von Kosten zu finden. Das Zauberwort heißt 'Green IT', also die Energieeffizienz von Computern und anderen digitalen Geräten. Kein Zufall daher, dass der US-Bundesstaat Kalifornien Partner der CEBIT ist: gilt doch das Silicon Valley als wichtigste Ideenschmiede in der Hightech-Industrie und Kalifornien bei der Green IT am fortschrittlichsten. Arnold Schwarzenegger wird seinen Auftritt in Hannover so sichtlich genießen - denn im Westküstenstaat selbst bröckelt die Zustimmung für den Gouverneur fast täglich.

Mexiko: Calderón will den Lehrern am Zeug flicken

Mexiko Präsident Felipe Calderon
Bild: picture-alliance/ dpa

Mexikos Lehrer sind die streikfreudigsten Arbeitnehmer des Landes. Gerne blockieren sie Fernverkehrsstraßen, Plätze und öffentliche Gebäude. Oft fällt wochenlang jeglicher Unterricht aus. Meist geht es aber nicht etwa um eine Verbesserung des katastrophalen öffentlichen Schulwesens, sondern um Gehälter und Privilegien. Bislang konnten Lehrerstellen vererbt oder am Ende des Beruftslebens verkauft werden, das will Präsident Felipe Calderón ändern. Er führte Prüfungen ein, die Festanstellungen vorausgehen: über 70 Prozent der Kandidaten fielen durch. Jetzt demonstrieren die Lehrer gegen diese Prüfungen.

Südamerika: das große Abenteuer

Britta Gohl und Simon Bösterling auf dem Salar de Uyuni Bolivien
Britta Gohl und Simon Bösterling auf dem Salar de Uyuni in BolivienBild: Gohl/Bösterling

Ein Traum, zwei Jahre Zeit und zwölf Taschen Gepäck - mit dem Fahrrad fuhren die beiden Deutschen Britta Gohl und Simon Bösterling über 20.000 Kilometer quer durch Südamerika - von Feuerland in Argentinien bis an die kolumbianische Karibikküste. Im November kehrten die beiden 31-jährigen Sozialpädagogen von ihrer großen Tour zurück. Ein Gespräch mit den beiden Abenteurern.

Redaktion: Oliver Pieper