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"Wölfe" überwintern in Südafrika

30. Dezember 2009

Der VfL Wolfsburg trainiert in Südafrika+++Exportschlager aus Kamerun: Die Makossa-Bananen+++Die Entführung der Hansa Stavanger vor Somalia+++Das vergangene Jahrzehnt im südlichen Afrika

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Das Wolfsburger Maskottchen Wölfi trägt eine Weihnachtsmütze (Foto: dpa)
Bild: picture-alliance/ dpa

Einen echten deutschen Fußball-Meister hat Südafrika ab Januar zu Gast. Der VfL Wolfsburg wird sich die Ehre geben. Die Wölfe fahren für ein Kurztrainingslager Anfang 2010 an den WM-Spielort Port Elizabeth. Dort empfängt die VfL-Spieler der südafrikanische Partner Moroka Swallows zum Freundschaftsspiel. Doch die Südafrikaner erhoffen sich mehr von dem Besuch der Wölfe.

Bananen aus Kamerun

Im neuen Jahr steht für Kamerun eine Bewährungsprobe an - zumindest was den neuen Exportschlager des Landes - die so genannten "Makossa" - Bananen betrifft. Mit dieser ersten eigenen Bananen-Marke will Kamerun ab 2010 die europäischen Märkte erobern. Doch die Vorfreude wird jetzt schon getrübt, weil die Preise für Bananen sinken und neue Einfuhrzölle für Bananen aus Lateinamerika eine harte Konkurrenz darstellen.

Vier Monate in der Hand von Piraten

Mit Maschinengewehren und winzigen Fischerbooten kapern sie riesige Hochseedampfer: Kaum ein anderes Bild aus Afrika dürfte die Welt in diesem Jahr stärker beeindruckt haben, als das von Piraten, die vor der Küste Somalias Schiffe entführen. Solche wie die Hansa Stavanger. Anfang April wurde der deutsche Frachter überfallen und von Piraten verschleppt. Die Verhandlungen um ein Lösegeld zogen sich dahin und Pläne der Bundesregierung, das Schiff gewaltsam befreien zu lassen, scheiterten. Im August, nach vier Monaten in der Hand der Piraten, wurde die Mannschaft endlich erlöst.

Ein bewegendes Jahrzehnt

Hochwasser in Mosambik, Aussöhnung in Angola und eine Einheitsregierung in Simbabwe: Das vergangene Jahrzehnt war ein bewegendes im südlichen Afrika. Die wichtigsten Ereignisse der vergangenen zehn Jahre im Rückblick.

Redaktion: Stephanie Gebert