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Vulkan-Ausbruch als Naturschauspiel

16. Mai 2005
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Auf den Galapagosinseln vor der Pazifikküste Ecuadors hat sich der seit Tagen andauernde Ausbruch des Vulkans Cumbre zu einer Touristenattraktion entwickelt. Hunderte Menschen aus aller Welt, die eigentlich wegen der einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt auf die Inseln gekommen waren, bewunderten das Naturschauspiel. Der letzte Ausbruch des fast 1500 Meter hohen Vulkans auf der Insel Fernandina war vor zehn Jahren und dauerte etwa drei Monate.

Über dem Cumbre stand am Sonntag (15.5.2005) eine sieben Kilometer hohe und zwei Kilometer breite Asche- und Rauchwolke. Rotglühende Lavaströme flossen die Hänge des Vulkans hinab. Eine Gefahr für die Menschen auf der Inselgruppe etwa 1000 Kilometer vor der Küste Südamerikas bestand nach Angaben der Behörden nicht. Auf Fernandina leben vor allem Seelöwen und Pinguine. Die Galapagosinseln sind Heimat einzigartiger Tierarten wie der Riesenschildkröte.