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Vertreter von Staat und islamischer Gemeinschaft zufrieden über Umsetzung des Abkommens über die Rechte der Muslime in Kroatien

8. September 2004
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Zagreb, 7.9.2004, HINA, engl.

Vertreter der Kommission der Kroatischen Regierung für die Beziehungen zu den religiösen Gemeinschaften und der islamischen Gemeinschaft haben am Dienstag (7.9.) bei einer Zusammenkunft die Förderung der Beziehungen zwischen dem Staat und der islamischen Gemeinschaft positiv bewertet.

Der Vorsitzende der Regierungskommission und Kulturminister Kroatiens, Bozo Biskupic, und der Präsident der islamischen Gemeinschaft in Kroatien, Sevko efendi Omerbasic, äußerten sich auf der Sitzung. Omerbasic äußerte sich zufrieden über die Umsetzung des Abkommens über die rechtliche Position der religiösen Gemeinschaften.

Nach Angaben des Sekretärs der Regierungskommission für die Beziehungen zu den religiösen Gemeinschaften, Franko Dubrovic, konzentrierten sich die Gespräche auch auf die seelsorgerische Betreuung bei der Armee und der Polizei sowie auf den Religionsunterricht in Grund- und Oberschulen.

Omerbasic informierte die Regierungskommission über den Wiederaufbau von drei Gebäuden in Vinkovci, Dubrovnik und Slavonski Brod sowie den Ankauf der Baustelle in Osijek.

Im Namen der Regierung nahmen an dem Treffen auch Justizministerin Vesna Skare Ozbolt, Verteidigungsminister Berislav Roncevic, Finanzminister Ivan Suker, der stellvertretende Justizminister (Name fehlt – MD) sowie die Staatssektretäre Jadran Antolovic, Snjezana Bagic, Martina Dalic uind Zelimir Janjic teil.

Die Delegation der Islamischen Gemeinschaft wurde von Mufti Omerbasic sowie den Mitgliedern der Gemeinschaft, Osman Muftic, Mirsad Sebrenkovic und Aziz Hasanovic vertreten. (MK)