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USA tiefer als angenommen bei China in den Miesen

2. März 2011

Verrechnet: Die USA stehen tiefer als befürchtet bei China in der Kreide +++ Verschenkt: Carlos Slim widmet Mexiko-Stadt einen Kunst-Palast +++ Verdient: Der Schriftsteller Tom Wolfe wird 80

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Symbolbild USA eine Billionen Dollar Defizit Grenze (Grafik: DW)
2011 wird für den US-Haushalt ein Rekordefizit von 1,65 Billionen Dollar erwartetBild: picture-alliance / dpa / DW Montage

Den USA droht finanzpolitisch neues Ungemach. In Washington kamen neue Zahlen auf den Tisch, wonach das US-Außenhandelsdefizit noch mieser ausfällt, als ohnehin befürchtet: Die USA stehen demnach viel tiefer bei China in der Kreide als bisher bekannt. Das US-Finanzministerium korrigierte nun seine entsprechenden Zahlen. Hatten sich die Beamten zuvor schlicht verrechnet?

Der Kunsttempel des Carlos Slim

Solche Präsente kriegt man nicht alle Tage: ein supermodernes spektakuläres Gebäude, sechs Stockwerke hoch, randvoll mit 66.000 hochklassigen Kunstwerken, Skulpturen und Gemälde, von der frühen Neuzeit bis zur klassischen Moderne. All das geschenkt bekam nun Mexiko-Stadt. Der von jetzt an wohl bedeutendste Kunsttempel in Lateinamerika ist eine milde Gabe von Carlos Slim, dem reichsten Mann der Welt.

Cremefarbene Legende

Zusammen mit Kollegen wie Truman Capote, Norman Mailer oder Hunter S. Thompson begründete er den "New Journalism", er prägte Begriffe wie "Radical Chic", und landete mit seinem Roman-Debüt "Fegefeuer der Eitelkeiten" einen Weltbestseller: die Rede ist von Tom Wolfe, dem "Mann in Weiß". Ob sich der Exzentriker vom Dienst auch an seinem 80. Geburtstag in einem seiner obligatorischen vanillefarbenen Anzüge wandet?

Redaktion / Moderation: Sven Töniges