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USA erhöhen Druck auf Libyen

23. Februar 2011

Barack Obama hat sich noch nicht öffentlich zu den massiven Unruhen in Libyen geäußert. Der US-Präsident beließ es bisher bei schriftlichen Erklärungen, in denen er ein Ende des Blutvergießens forderte.

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Bild: dapd

Den Auftritt in der Öffentlichkeit übernahm dafür Hillary Clinton. Die US-Außenministerin machte dabei noch einmal die Position der USA unmißverständlich klar.

Außergewöhnliches Ereignis im UN-Sicherheitsrat

Auch im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen war Libyen das Thema. In New York geschah allerdings etwas ziemlich außergewöhnliches: der libysche Diplomat kritisierte die Erklärung gegen sein eigenes Land als viel zu milde.

Schuldenreport in Berlin vorgestellt

Schuldenfreie Haushalte, davon träumen auch industrialisierte Staaten. Im Sog der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise erlebten einige allerdings nationale Albträume. Länder wie Griechenland und Irland wurden nur mit Hilfe milliardenschwerer Rettungsschirme vor dem Staatsbankrott bewahrt. Im Schatten dieser bedrohlichen Lage sind die Entwicklungs- und Schwellenländer weitestgehend aus dem Blick geraten. Dabei ist die Not in weiten Teilen Afrikas, Asiens und auch Zentralamerikas oft sogar lebensbedrohlich, wenn das Geld nicht mal mehr fürs Essen reicht. Hochverschuldete Entwicklungs- und Schwellenländer sollen deshalb nach dem Willen zahlreicher entwicklungspolitischer Organisationen künftig staatliche Insolvenz-Verfahren durchlaufen können. Das verlangt das überwiegend von kirchlichen Organisationen getragene Bündnis "erlassjahr.de" und die Kindernothilfe in ihrem in Berlin vorgestellten Schuldenreport.

Der Oscar-Fluch der Preisträgerinnen

Am Sonntag werden in Los Angeles die Oscar verliehen - und "Black-Swan"-Hauptdarstellerin Natalie Portman gilt als klare Favoritin für die Auszeichnung der besten Schauspielerin. Doch die Filmtrophäe könnte für die US-Amerikanerin unangenehme Folgen haben. Denn viele Schauspielerinnen, die mit einem Oscar ausgezeichnet wurden, leiden unter dem sogenannten Oscarfluch: erst geht die Ehe in die Brüche und danach gibt es keine guten Rollenangebote mehr. Wissenschaftler haben diese Pechsträhne jetzt sogar belegt.

Redaktion: Oliver Pieper