US-Aufsicht erleichtert Börsennotierung
16. November 2007Anzeige
Die US-Börsenaufsicht hat die Bedingungen für ein Listing ausländischer Gesellschaften gelockert. Sie müssten ihre Geschäftszahlen künftig nicht mehr nach den amerikanischen Bilanzierungsregeln US-GAAP vorlegen, teilte die Securities and Exchange Commission (SEC) am Donnerstag mit. Ausländische Konzerne, die bereits mit international anerkannten Bilanzierungsregeln wie IFRS arbeiten, hatten den Aufwand und die Kosten durch die Doppelarbeit beklagt. Kritiker der neuen Regelung befürchten, dass Investoren eine wichtige Informationsquelle verlieren und ein Vergleich der Ergebnisse von Unternehmen mit verschiedenen Bilanzierungsstandards schwerer falle.