Ungarn: Auf die Straße gesetzt
18. August 2010Anzeige
Dem Rotstift der Regierung fiel auch das als "Lipot" bekannte größte psychiatrische Krankenhaus Ungarns zum Opfer. Mitte des 19. Jahrhunderts als „Irrenhaus" gebaut, repräsentierte es schon lange nicht mehr den Stand der Moderne in der Psychiatrie. Statt des alten Hauses sollten neue, kleine Kliniken gebaut werden. Doch dafür fehlt jetzt das Geld. Bis heute ist nichts geschehen und niemanden kümmert es, was aus den Patienten wurde.