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Und Schäuble wartet auf den IFW

Dirk Ulrich Kaufmann
24. November 2016

Die EU, Minister Schäuble und die Griechenlandhilfe +++ Thyssen-Krupp will ein Technologiekonzern sein +++ Portugal erntet Lob +++ Wird RWE für seinen mutmaßlichen Anteil am Klimawandel zur Kasse gebeten?

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Ein in Berlin geplantes Treffen einiger europäischer Finanzminister mit Vertretern Griechenlands findet nun doch nicht statt. Die Griechen haben durch Indiskretionen platzen lassen. Außerdem wartet Bundesfinanzminister Schäuble immer noch darauf, dass der IWF die Griechenland-Rettung mitträgt.

Die rund 27.000 Stahlkocher von Thyssen-Krupp machen sich große Sorgen um ihre Zukunft. Sie fürchten Standortschließungen und werden immer wieder von Fusionsgerüchten aufgeschreckt. Denn eines machte der Konzern heute klar: Es sieht sich auf dem Weg vom Stahl-, zum Technologiekonzern.

Portugal überrascht Anleger und Analysten gleichermaßen und zahlt eine Kredittranche an den Internationalen Währungsfonds zurück - vorzeitig. Die Rückzahlung wäre erst in drei Monaten fällig gewesen. Laut Finanzministerium in Lissabon spart das Land so Zinszahlungen in Höhe von 41 Millionen Euro. Befindet sich Portugal also auf dem richtigen Weg?

Heute hat vor dem Essener Landgericht ein möglicherweise richtungweisender Prozess begonnen: Ein Bauer aus Peru verklagt den Essener Energiekonzern RWE wegen der Folgen seiner CO2-Emmissionen. Der peruanische Landwirt macht den deutschen Energiekonzern dafür verantwortlich, dass in den Anden die Gletscher abschmelzen

 

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann