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Das Magazin am 23.03.2009 um 22.15 UTC

24. März 2009

Wie aufgeklärt deutsche Schüler im Punkto Umweltschutz sind, wie dänische Schulen den Treibhauseffekt bekämpfen und warum das Thema Umwelt noch nicht Alltag in bulgarischen Schulen ist - diese Themen in Fokus Europa.

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Expertiment in der Schule: Kind pustet ein Windturbinen-Modell an. (Foto: Lydia Heller)
Wie funktioniert eine Windturbine?Bild: UFU

In Deutschland hat Umweltbildung Tradition. Spätestens seit Tschernobyl klären Lehrer ihre Schüler über die Risiken von Atomkraft und die Endlichkeit der herkömmlichen Energieträger auf. Doch trocken und langweilig soll die Umweltbildung nicht sein, Spaß soll sie machen. So experimentieren die Klassen lieber selbst, statt sich Expertenwissen aus Büchern anzulesen. Lydia Heller hat sich ein Projekt für Fokus Europa genauer angeschaut.

Weitere Themen der Sendung vom 23.03.2009 um 22:15 UTC:

Dänemark ist im Dezember Gastgeber des UNO-Klimagipfels, auf dem ein Nachfolgeabkommen für das Kyotoprotokoll erreicht werden soll. Eigens dafür hat die dänische Regierung ein Klima- und Energieministerium geschaffen, dass einem globalen Kompromiss den Weg ebnen soll. Doch auch im Lande selbst macht sich diese Neuerung bemerkbar. Auf einer eigens geschaffenen Homepage (www.klimaundervisning.dk) können sich Schulen über das Thema Klima informieren und Unterrichtsmaterialien herunterladen. Generell ist das Interesse für das Thema auch unter Lehrern und Schülern gestiegen. Aus Kopenhagen berichtet Marc-Christoph Wagner für Fokus Europa.

Das Thema "Umwelt in der Schule" steckt in Bulgarien noch in den Kinderschuhen. Echte Pionierarbeit leistet da eine Schule in Sofia mit ihrem Projekt "Grüne Pause". Den Schülern soll schon im Grundschulalter der verantwortungsbewusste Umgang mit der Umwelt nahe gebracht werden. Die Kinder und Lehrer an der Petko-Karawelow-Schule sind von dem Projekt begeistert und "opfern" gerne einen Teil ihrer Mittagspause, um mehr über Luftverschmutzung, Wasserknappheit und Tierschutz zu erfahren. Vessela Vladkova war für Fokus Europa in der "grünen Pause" dabei.