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TT: Tödlicher Protest - Uiguren in China

Michael Bär6. Juli 2009

Jede Art von Aufruhr und Demonstration soll offenbar im Keim erstickt werden. Das scheint das Ziel der chinesischen Führung in der Unruheprovinz Xinjiang zu sein. Im Mittelpunkt dabei, die muslimische Minderheit der Uiguren. Immer wieder kommt es zu Protesten. Bei den schwersten Zusammenstößen seit Jahrzehnten sind jetzt mindestens 140 Menschen ums Leben gekommen, mehr als 800 wurden verletzt. Schon in den vergangenen Jahren gab es immer wieder Auseinandersetzungen zwischen chinesischen Sicherheitskräften und Uiguren. Vorläufiger Höhepunkt waren im vergangenen Jahr Anschläge uigurischer Separatisten während der olympischen Spiele. Doch jetzt spitzt sich die Lage dramatisch zu.

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