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Truthahn und Dax

Dirk Ulrich Kaufmann26. November 2015

Thanksgiving und die deutsche Börse +++ Klage gegen die Deutsche Bank in den USA +++ Spanisches Wirtschaftswachstum +++ Chinesisches Geld für Mittel- und Osteuropa +++ Wie Klimakiller China Mensch und Umwelt belastet

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Heute kommt in vielen Haushalten der USA das gleiche auf den Tisch: Truthahn, das traditionelle Erntedankessen der Amerikaner. Die Geschäfte in den USA sind heute geschlossen, an den Börsen wird nicht gehandelt. Nun sind die USA weit weg, aber dennoch beeinflusst Thanksgiving das Geschehen am deutschen Aktienmarkt.

Die Deutsche Bank ist schon in viele Gerichtshändel verstrickt. Jetzt kommt noch eine Klage dazu - in den USA.

Spaniens Wirtschaft wächst - auch im dritten Quartal, und zwar um 0,8 Prozent. Damit gehört das Land zu jenen europäischen Staaten mit dem schnellsten Wirtschaftswachstum.

Chinas wirtschaftliche Macht sucht sich Märkte und Einflusssphären. Eine solche könnte in Mittel- und Osteuropa liegen. Gerade hat in der Zehn-Millionenstadt Shizou ein Gipfel stattgefunden, zu dem 16 osteuropäische Regierungschefs angereist waren.

So beeindruckend das chinesische Wachstum ist, es fordert einen hohen Preis: Das Reich der Mitte ist der weltgrößte Energieverbraucher und der größte Klimasünder. Nirgendwo werden so viele klimaschädliche Gase in die Luft gepustet wie in der Volksrepublik. Nun versucht sich Partei- und Staatsführung an einer Klima-Offensive. Klimakiller China als klimapolitischer Vorreiter? Viele Beobachter sind da doch sehr skeptisch.

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann