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Tradition ist Geld wert

Dirk Ulrich Kaufmann30. März 2016

Foxconn rettet Sharp +++ Europäische Milch für Syrien +++ Streit um die TV-Gelder in der Fußball-Bundesliga +++ Ägyptens Wirtschaft in der Krise +++ Glückwunsch, Mr. Ikea! Ingvar Kamprad wird 90 Jahre alt

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Foxconn übernimmt den japanischen Elektronikkonzern Sharp: Für das 100 Jahre alte Unternehmen, das mit der Produktion von Gürtelschnallen anfing und das den Druckbleistift erfand, endet damit die Unabhängigkeit. Foxconn könnte durch Sharp seine Position als wichtigster Apple-Zulieferer.

Die EU-Kommission teilte heute mit, dass die Union 30 Millionen Euro für Milchlieferungen an Kinder in Syrien bereitstellt. Gerade arme Familien in dem Bürgerkriegsland können sich Milch kaum noch leisten. Die Aktion hilft auch europäischen Milchbauern, die auf einem immer schwieriger werdenden Markt um ihre Existenz kämpfen.

Der 1. FC Köln, Eintracht Frankfurt, Werder Bremen, VfB Stuttgart, Hamburger SV und Hertha BSC verstehen sich als "Traditionsclubs" im deutschen Fußball. Und als solche wollen sie mehr Geld aus der TV-Vermarktung erhalten als jene Clubs, denen sie eine Tradition absprechen, bei denen aber ein potenter Geldgeber im Hintergrund wirkt.

Gestern ging die Entführung einer ägyptischen Verkehrsmaschine glimpflich zu Ende. Dennoch wirft die Episode ein Schlaglicht auf die prekäre Sicherheitslage in dem nordafrikanischen Land. Dessen Wirtschaft leidet nach zahlreichen Anschlägen in den vergangenen Jahren und nach dem Abschuss einer Passagiermaschine über dem Sinai ohnehin schon.

Kaum ein deutscher Bücherbesitzer, der "Billy" nicht kennt - das Regal des schwedischen Möbelhauses Ikea. Dessen Gründer wird heute 90 Jahre alt. Ingvar Kamprad blickt auf ein langes und erfolgreiches Leben zurück, in dem er es zu einem der reichsten Menschen Europas gebracht hat.

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann