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Tourismusboom im Libanon

13. August 2009

Drei Jahre nach dem Libanon-Krieg gegen Israel 2006 herrscht realtive Stabilität im Land +++ Katar will bei VW und Porsche mitentscheiden +++ Katar investiert in Bildung

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Touristen am Meer im Libanon (Foto: B.Kaspar)
Der Libanon blüht wieder auf - Touristen kommen ins LandBild: Birgit Kaspar

Die Parlamentswahlen Anfang Juni wurden von internationalen Beobachtern als frei und mehr oder weniger demokratisch bezeichnet. Doch die vom Westen und Saudi-Arabien unterstützten Wahlsieger unter der Führung des Politikers Saad al-Hariri versuchen immer noch eine Regierung der nationalen Einheit zu bilden. Wann das gelingen wird, ist unklar. Von einer neuen Krise will noch niemand reden. Die Libanesen genießen stattdessen den Sommer und wollen die wirtschaftlichen Früchte eines Rekord-Besucheransturms ernten. Denn wer weiß, was die Zukunft bringt.

Katar - Vom "Payer" zum "Player"?

Bei VW und Porsche soll eine neue Ära beginnen. Der Aufsichtsrat vom Volkswagen-Konzern berät heute in Wolfsburg über die weiteren Schritte für den Zusammenschluss mit Porsche. Das Kontrollgremium will zum einen ausloten, wie der hoch verschuldete Sportwagenhersteller als eigenständige Marke in den neuen Gemeinschaftskonzern integriert werden kann, zum anderen aber auch welche Rolle das Emirat Katar als künftiger VW-Anteilseigener spielen wird. Das Emirat war nämlich mit einer Investition von sieben Milliarden Euro zur Hilfe geeilt.

Bildungsoase Katar

Das kleine Emirat Katar investiert sein Geld aber nicht nur im Ausland, sondern auch im Inland. Katar steckt nämlich Milliarden in den Aufbau von Bildungseinrichtungen und Forschungsstätten. Unter der Führung der First Lady, Scheicha Mosa, soll eine wissensbasierte Gesellschaft entstehen.

Redaktion: Diana Hodali / Michaela Paul