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Togo zwischen Diktatur und Demokratie

28. Januar 2010

Togo vor den Wahlen+++Illegale Migration in Ägypten+++Angola vor dem Halbfinale

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Regiert mit harter Hand: Faure GnassingbéBild: AP

Als Gnassingbé Eyadema vor fünf Jahren starb, übernahm sein Sohn kurzhand seinen Job. Problematisch ist dabei nur, dass es sich dabei um das Präsidentenamt von Togo handelte. Trotzdem: Faure Gnassingbé hat sich bis heute - auch unter Einsatz von Gewalt - an der Macht gehalten. Jetzt finden in Togo wieder Wahlen statt. Westafrika-Korrespondent Alexander Göbel spricht im Fokus Afrika über seine Eindrücke aus Togo.

Der Traum von Europa

In der Oase Fayoum, südlich von Kairo, gibt es kaum einen jungen Mann, der nicht sein Glück in Italien versucht. Der Weg dorthin ist illegal: in kleinen Fischerbooten übers Mittelmeer. Viele werden zurückgeschickt, andere schaffen es und finden tatsächlich Arbeit. Und einige ertrinken bei der Überfahrt. Doch trotz aller Gefahren verführen die protzigen Häuser und Autos derer, die es geschafft haben, immer neue Jugendliche, die gefährliche Reise ins Ungewisse zu riskieren. Und so lange Europa keine geregelte Migration hat, wird das auch so bleiben.

Angst vor Ausschreitungen

Die Fußball-WM in Südafrika steht bevor. Im Moment guckt die afrikanische Fußballwelt aber noch nach Angola. Dort treten jetzt die letzten vier Mannschaften im Kampf um den Afrika-Cup gegeneinander an. Heute spielt Ghana gegen Nigeria und Ägypten gegen Algerien - ein Spiel, das viele auch mit Sorge sehen.

Redaktion: Christine Harjes