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ThyssenKrupp droht Millionen-Bußgeld

5. Februar 2006
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Dem Stahl- und Industriegüterkonzern ThyssenKrupp droht einem Bericht zufolge möglicherweise ein EU-Bußgeld in Millionenhöhe. Wie die "Welt am Sonntag" berichtet, ist der Düsseldorfer Konzern mit seinem Geschäftsbereich Elevator (Aufzüge und Rolltreppen) gemeinsam mit anderen Herstellern aus den USA, der Schweiz und Finnland in ein EU-Kartellverfahren verstrickt.

"Die betroffenen Unternehmen müssen mit einer Strafe rechnen, die bis zu zehn Prozent des weltweiten Jahresumsatzes ausmacht", zitierte das Blatt den mit dem Fall vertrauten EU-Parlamentarier Karl-Heinz Florenz. Mit einem Ergebnis der zuständigen EU-Wettbewerbskommission wird der Zeitung zufolge in den nächsten Monaten gerechnet.