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Tadschikistan und Kirgisistan setzen bei Stationierung französischer Militärflugzeuge keine Fristen

22. Januar 2002

– Generalstabschef der französischen Streitkräfte verhandelt in Zentralasien

https://p.dw.com/p/1jix

Köln, 22.1.2002, ASIA-PLUS, AKIPRESS

ASIA-PLUS, russ., 21.1.2002

Die französischen Fliegerkräfte können sich auf dem Territorium der Republik Tadschikistan so lange aufhalten, so lange dies notwendig sein wird. Das erklärte heute (21.1.) der tadschikische Verteidigungsminister Scherali Chajrullajew während eines Treffens mit dem Generalstabschef der französischen Streitkräfte Jean-Pierre Kelsh, der am Vortag in Duschanbe eingetroffen war. Wie das Pressezentrum des Verteidigungsministeriums ASIA-PLUS mitteilte, fand ein konstruktives Gespräch über die Umsetzung der Vereinbarungen statt, die zwischen dem französischen und dem tadschikischen Verteidigungsminister Anfang Januar dieses Jahres erzielt worden waren. Es wurde betont, dass die Seiten bereit seien, im Bereich des Informationsaustauschs sowie im Rahmen der internationalen Anti-Terror-Koalition und auf bilateraler Ebene zusammenzuarbeiten. Im Zusammenhang mit der militärtechnischen Kooperation erklärte die französische Seite, sie sei bereit, sich am Wiederaufbau und der Modernisierung des Militärflughafens Ajni zu beteiligen. (...)

AKIPRESS, russ., 21.1.2002

Im Flughafen "Manas" werden etwa 400 französische Militärs, sechs Jagdbomber vom Typ Mirage-2000 und zwei Tankflugzeuge stationiert. Das erklärte am Samstag (19.1.) in Bischkek der Generalstabschef der französischen Streitkräfte, General Jean-Pierre Kelsh nach Verhandlungen mit dem Präsidenten der Kirgisischen Republik Askar Akajew. Die französischen Streitkräfte werden sich an der Anti-Terror-Operation in Afghanistan beteiligen. Gemäß der Vereinbarung, die zwischen General Kelsh und Akajew erzielt wurde, werden die französischen Streitkräfte in Kirgisistan so lange bleiben, so lange dies für die Normalisierung der Lage in Afghanistan notwendig sein wird. (...) (MO)