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Störungen im iranischen Atomprogramm?

24. November 2010

Warum musste der Iran einen Teil seiner Uran-Zentrifugen abschalten? +++ Verursachte Computerwurm Stuxnet erneut Probleme am iranischen Atomprogramm? +++ Was steckt hinter dem Mythos des "Lawrence von Arabien"?

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Präsident Mahmud Ahmadinedschad bei einem Besuch der Urananreicherungsanlage in Natans (Foto:dpa)
Irans Präsident Ahmadinedschad besucht die Urananreicherungsanlage in NatansBild: picture alliance/dpa

Unterbrochene Urananreicherung

Am 5. Dezember 2010 will Deutschland gemeinsam mit den fünf ständigen Mitgliedern des UN-Sicherheitsrates die Gespräche mit dem Iran über sein Atomprogramm wieder aufnehmen. Einer der Hauptstreitpunkte ist dabei die Urananreicherung im Iran. Doch genau hier soll es in der vergangenen Woche zu Problemen gekommen sein.

Spekulationen um Stuxnet

Der Iran selbst hat Berichte vehement dementiert, die besagen, dass der Computerwurm Stuxnet für die neuen Verzögerungen verantwortlich sein könnte. Ob Stuxnet überhaupt für eine solche Sabotageaktion in Frage kommen könnte, erläutert der deutsche Computerexperte Daniel Bachfeld im Interview.

Legenden um Lawrence

Erst war er Archäologe, dann Geheimagent, und schließlich rankten sich um ihn so viele Legenden, dass seine tatsächliche historische Bedeutung vom Geschichtskitsch á la Hollywood völlig überlagert wurde: Thomas Edward Lawrence, besser bekannt als "Lawrence von Arabien". Doch was ist wirklich dran an seinem Mythos? Dieser Frage geht nun eine Ausstellung im Oldenburger Landesmuseum Natur und Mensch nach.

Redaktion: Carolin Hebig / Thomas Latschan