"Strafe Gottes" für Kirchendieb in Portugal
17. Februar 2004Anzeige
Einen Kirchendieb in Nordportugal hat die "Strafe Gottes" ereilt. Der 31-Jährige hatte zusammen mit einem Komplizen im Dorf Rande bei Felgueiras die Almosen aus einer Marienkapelle stehlen wollen. Während der Tat brach er mit einem Herzinfarkt zusammen. Wie die Zeitung "Correio da Manhã" am Dienstag (17.2.2004) berichtete, hatten die Dorfbewohner keinen Zweifel daran, dass ein "göttlicher Eingriff" den Diebstahl verhinderte. In dem Dorf war erst kürzlich das Gerücht umgegangen, dass die Marienstatue in der Kapelle Tränen vergieße. Es stellte sich jedoch heraus, dass das Material geschmolzen war.