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Staatsgast in Seoul

8. Februar 2010

+++ Bundespräsident Horst Köhler zu Besuch in Südkorea +++ Nord- und Südkorea brechen Verhandlungen über gemeinsame Tourismus-Projekte ab +++ Christliche Missionare in Taiwan versuchen, neue Gläubige zu rekrutieren +++

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Horst Köhler bei einer Willkommens-Zeremonie in SeoulBild: AP

Gemeinsam gegen die Krise

Zum Abschluss seiner derzeitigen Asien-Reise ist Bundespräsident Horst Köhler jetzt zu Gast in Südkorea. Im Mittelpunkt der Gespräche mit seinem Amtskollegen Lee Myung Bak standen die globale Finanz- und Wirtschaftskrise - und die Frage, welchen Beitrag Deutschland und Südkorea zur Überwindung dieser Krise leisten können.

Keine Einigung zwischen Seoul und Pjöngjang

Eigentlich wollten Nord- und Südkorea darüber beraten, künftig wieder gemeinsame Tourismus-Projekte durchzuführen. Für den verarmten Norden eine dringend benötigte Einnahmequelle - seit anderthalb Jahren aber liegt diese Zusammenarbeit auf Eis. An diesem Montag setzten sich Vertreter beider Seiten wieder an einen Tisch - aber schon nach wenigen Stunden wurden die Verhandlungen ergebnislos abgebrochen.

Unterwegs im Namen des Herrn

Mehrere hunderte christliche Missionare leben in Taiwan, um auf der Insel das Evangelium zu verkünden. Anders als in Festland-China herrscht dort völlige Religionsfreiheit. Aber Konflikte tauchen trotzdem auf.

Redaktion: Esther Broders / Anna Kuhn-Osius