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So kam die Chemie in die Großstadt

Thomas Kohlmann
28. Juli 2021

Historisch gewachsen - warum Chemie-Fabriken trotz ihrer Gefahren in Ballungsgebieten liegen+++Grundsatz-Urteil - warum der Bundesgerichtshof Cum-ex-Geschäfte als Straftat einstuft+++Übergriffiger Staat? - warum Investoren Geld aus China abziehen+++Angst vor Reisewarnungen - warum Kroatiens Tourismus-Branche um die Sommer-Saison bangt

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Durch so genannte Cum-ex-Geschäfte ist der deutsche Staat um rund zehn Milliarden Euro an Steuergeldern betrogen worden. Jetzt hat der Bundesgerichtshof bestätigt, dass die undurchsichtigen Geschäfte windiger Banker eine Straftat sind und sie nicht – wie von ihnen behauptet - nur eine Gesetzeslücke genutzt haben.

Peking vergrault Investoren

Die chinesische Staats- und Parteiführung reguliert die Geschäfte der heimischen Hightech-Konzerne immer stärker. Mittlerweile greift die Pekinger Führung so stark durch, dass internationale Investoren in großem Stil Geld abziehen und die Börsenkurse betroffener Unternehmen unter Druck geraten.

Chemie-Standorte in Ballungsgebieten

Nach dem Chemieunfall in Leverkusen am Dienstag mit mindestens zwei Toten und 31 Verletzten wird noch immer nach fünf Vermissten gesucht. Die Ursache für die Explosion ist genauso unklar wie das Gesundheitsrisiko für die Bevölkerung in der näheren Umgebung.  Riesige Chemiefabriken, nur ein paar Kilometer von Großstädten wie Köln entfernt, sind in Deutschland keine Seltenheit. Wie aber ist diese Struktur entstanden und wie gefährlich ist das für die Menschen, die dort wohnen? Darüber hat Isabella Escobedo mit Ernst Grigat gesprochen. Er war viele Jahre Leiter des Chemparks in Leverkusen und ist heute als Berater für die Chemiebranche tätig.

Istrien hofft auf (weiter) niedrige Corona-Zahlen

In Kroatien steuert der Tourismus rund 20 Prozent zur Wirtschaftsleistung bei. Da ist es kein Wunder, dass in den Urlaubsgebieten an der Adria die Nervosität zunimmt, wenn die Corona-Zahlen steigen. Landesweit liegt die Sieben-Tage-Inzidenz bei 25, in Istrien derzeit unter 5. Doch was passiert bei weiter steigenden Zahlen? Droht dann - wie im letzten Jahr – ein frühes Ende der Sommer-Saison?

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Redakteur am Mikrofon: Thomas Kohlmann
Technik: Jürgen Kuhn