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Shuttle-Diplomatiie zwischen Tokio und Seoul

29. Juni 2009

Bilaterale Gespräche: Südkoreas Präsident Lee beim japanischen Premier Aso +++ Problematischer Gast: Chinas Auftritt bei der Frankfurter Buchmesse in der Kritik +++ Gespannte Situation: Nepals Friedensprozess in Gefahr

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Taro Aso (l.) und Lee Myung Bak (Foto:AP)
Demonstrativer Schulterschluss als Botschaft an Nordkorea: Taro Aso (l.) und Lee Myung BakBild: AP

Achtmal haben sich der japanische Regierungschef Taro Aso und Südkoreas Präsident Lee Myung Bak getroffen - innerhalb von nur acht Monaten. Ziel dieser Zweier-Gipfel ist es, die historisch schwierigen Beziehungen beider Länder zu intensivieren und neues Vertrauen aufzubauen. Beim letzten Treffen am vergangenen Wochenende aber stand ein anderes Thema im Vordergrund: Nordkorea.

China: Der Fall Liu und die Folgen

In der vergangenen Woche hagelte es Kritik an die Adresse Pekings, nachdem die Festnahme des chinesischen Bürgerrechtlers Liu Xiaobo bekannt geworden war. Eine Festnahme, die auch im fernen Frankfurt genau zur Kenntnis genommen wurde. Aus gutem Grund: Denn ausgerechnet China wird in diesem Jahr als Gastland bei der Buchmesse vertreten sein. Mittlerweile häuft sich die Kritik.

Nepal: Politischer Stillstand im Himalaya-Staat

Seit Wochen gehen in Nepal die Anhänger der Maoisten auf die Straße - nachdem Anfang Mai ihr Anführer von seinem Amt als Premierminister zurückgetreten ist, kommt es in der Hauptstadt fast täglich zu Demonstrationen. Und das, obwohl sich die innenpolitische Situation in Nepal nach einem Jahrzehnt der Kämpfe endlich beruhigt zu haben schien. Jetzt sieht es so aus, als sei der Friedensprozess ernsthaft in Gefahr.

Redaktion: Esther Broders / Michaela Paul