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Sewol-Fährunglück

Das südkoreanische Fährschiff Sewol kenterte am 16. April 2014 im Gelben Meer. Mehr als 300 Menschen kamen dabei ums Leben, darunter etwa 250 Schüler.

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Alle Inhalte zum Thema

Aufführung des theaterstücks "Before After" (theaterheidelberg)

Die Sewol-Tragödie auf der Bühne

Wie ein südkoreanischer Regisseur ein nationales Trauma auf der Bühne aufbereitet.
Kultur13. April 2018
Eine weinende Frau schaut bei der Bergung der Unglücksfähre Sewol Ende März 2017 zu

Ein Album für die Sewol-Opfer

Wie eine südkoreanische Schülerin den Opfern des Sewol-Untergang ein musikalisches Denkmal setzen will.
Gesellschaft13. April 2017
Südkorea Bergung Fähre Sewol

Knochenreste in "Sewol" stammen von Tieren

Drei Jahre nach dem Untergang der südkoreanischen Fähre "Sewol" werden immer noch neun Menschen vermisst.
Politik28. März 2017
Südkorea Bergung der Unglücksfähre Sewol

"Sewol"-Bergung macht Fortschritte

Die Bergung der südkoreanischen Unglücksfähre "Sewol" ist ein schwieriger Vorgang und dauert mehrere Tage.
Gesellschaft24. März 2017
Südkorea Bergung der Unglücksfähre Sewol

Südkorea: Gesunkene Fähre "Sewol" geborgen

Drei Jahre nach der "Sewol"-Katastrophe ist das Wrack vom Meeresgrund an die Wasseroberfläche gehoben worden.
Politik23. März 20176 Bilder
Anti-Park-Demonstranten mit dem Konterfi der südkoreanischen Präsidentin Ende November in der Hauptstadt Seoul

Seoul: Richter überprüfen Beschluss zu Park

Die Verfassungsrichter müssen den Parlamentsbeschluss zur Amtsenthebung der Staatspräsidentin unter die Lupe nehmen.
Politik22. Dezember 2016
Zeltlager im Seouler Zentrum (Foto: DW)

"Die Leute haben sich verändert, die Regierung nicht"

Beim Sewol-Fähreunglück vor zwei Jahren starben über 300 Menschen. Die Regierung will das eigene Versagen vertuschen.
23. Juni 2016
Auseinandersetzungen zwischen den Demonstranten und Polizisten in Seoul (Foto: picture-alliance/dpa)

"Sewol": Die Wut wird noch immer größer

Hunderte Demonstranten haben sich in Seoul gewaltsame Auseinandersetzungen mit der Polizei geliefert. Sie werfen Südkoreas Regierung vor, die Untersuchungen zum Untergang der Fähre zu torpedieren.
2. Mai 2015
Kapitän Lee Jun Seok während des Verfahrens (rtr)

Lebenslange Haft für "Sewol"-Kapitän

Die Empörung der Angehörigen der Opfer war groß nach dem ersten Urteil gegen den Kapitän der gesunkenen südkoreanischen Fähre. Ein Berufungsgericht erhöhte nun das Strafmaß.
28. April 2015
Der südkoreanische Ministerpräsident Lee Wan Koo (Foto: Reuters)

Südkoreas Premier bietet Rücktritt an

Nach Korruptionsvorwürfen hat Südkoreas Ministerpräsident Lee Wan Koo seinen Rücktritt angeboten.
21. April 2015
Die südkoreanische Präsidentin Park Geun Hye bei dem Jahrestag des Fährunglücks (Foto: Reuters/Yonhap)

Südkorea will letzte Opfer bergen

Ein Jahr nach dem Unglück in Südkorea bleiben für die Hinterbliebenen viele Fragen offen. Noch immer konnten Opfer nicht geborgen werden. Das soll nun gelingen. Präsidentin Park kündigt an, das Wrack heben zu lassen.
16. April 2015
Die Sewol beim Untergang am 14. April 2014: Mitarbeiter der Küstenwache versuchen, Passagiere zu retten (Foto: picture-alliance/AP)

Ein Jahr ohne Jung Dong-Su

Vor einem Jahr sank die Fähre Sewol, mehr als 300 Menschen starben. Südkorea stand unter Schock. Wie sieht es heute aus?
16. April 2015
Norbert Eschborn, Leiter der Konrad-Adenauer-Stiftung in Seoul (Foto: privat)

"Sewol-Tragödie noch lange nicht verarbeitet"

Das Urteil gegen den Kapitän der Unglücksfähre Sewol war juristisch gerechtfertigt. Aber vielen Menschen in Südkorea wird es nicht weit genug gehen, meint Norbert Eschborn von der Adenauer-Stiftung in Seoul.
11. November 2014
Verunglückte Fähre "Sewol" in Südkorea (Foto: dpa)

Kapitän der "Sewol" zu Haft verurteilt

Für die Hinterbliebenen des Fährunglücks in Südkorea gibt es eine gute und eine schlechte Nachricht: Der Kapitan der "Sewol" muss für 36 Jahre ins Gefängnis, aber nach den neun Vermissten wird nicht mehr weitergesucht.
11. November 2014
Der Kapitän der "Sewol" (Foto: rtr)

Todesstrafe für "Sewol"-Kapitän gefordert

Mehr als 300 Menschen waren beim Untergang der "Sewol" im April ums Leben gekommen. Jetzt verlangt die Anklage im Prozess gegen Crew-Mitglieder die Todesstrafe für den Kapitän.
27. Oktober 2014
Papst Franziskus bei der Messe im südkoreanischen Taejon (Foto: Reuters)

Papst betet für Opfer von Fährunglück

Es ist der erste Papstbesuch in Südkorea seit 25 Jahren. Beim Asiatischen Jugendtag feierte Franziskus eine Messe mit zehntausenden Gläubigen. Zuvor war er mit Überlebenden der "Sewol"-Katastrophe zusammengetroffen.
15. August 2014
Familienangehörige trauen die Opfer des Fährunglücks in Südkorea (Foto: AP)

Harte Vorwürfe gegen Schiffsbesatzung

Schüler, die das Fährunglück in Südkorea überlebt haben, sagten erstmals vor Gericht als Zeugen aus. Ihre Vorwürfe gegen die Besatzung wiegen schwer. Vier Angeklagten droht die Todesstrafe.
28. Juli 2014
Südkoreas Ministerpräsident Chung Hong Won (Foto: Reuters)

Ministerpräsident Chung bleibt im Amt

Rolle rückwärts in Seoul: Die südkoreanische Präsidentin Park hat ihre Zustimmung zum angekündigten Rücktritt von Ministerpräsident Chung revidiert. Nach Angaben des Präsidialamtes bat sie Chung, im Amt zu bleiben.
26. Juni 2014
Fahndungsfoto von Yoo Byung Eun in Südkorea

Rätsel um Eigner der Unglücksfähre

Acht Wochen nach dem tragischen Fährunglück hat in Südkorea der Prozess gegen 15 Besatzungsmitglieder begonnen. Vom mutmaßlichen Eigner der Fähre fehlt allerdings nach wie vor jede Spur.
11. Juni 2014
Südkoreas Präsidentin Park Geun Hye (Foto: Getty Images)

Wechsel in Seoul

Präsidentin Park hat den früheren Richter am Obersten Gerichtshof, Ahn Dae Hee, zum Premierminister ernannt. Sein Vorgänger hatte wegen der schweren Kritik nach dem Fährunglück seinen Hut genommen.
22. Mai 2014
Südkoreas Präsidentin Park betet für die Opfer des "Sewol"-Unglücks

Südkorea schafft Küstenwache ab

Es ist das Eingeständnis eines kompletten Versagens: Als Konsequenz aus dem Fährunglück mit fast 300 Toten löst Südkoreas Präsidentin die Küstenwache auf. Deren Aufgaben soll eine neue Behörde übernehmen.
19. Mai 2014
Angehörige von Passagieren der Fähre schauen zwei Tage nach dem Unglück aufs Meer hinaus (Foto: REUTERS/Issei Kato)

Südkorea: Eine blutende Nation

Einen Monat nach dem Fährunglück zeigt sich, wie sehr der Untergang der Sewol Südkorea verändert hat
15. Mai 2014
Kapitän Lee Jun-Seok verlässt die sinkende Fähre (Foto: picture-alliance/dpa)

"Sewol"-Crew angeklagt

Nach dem Untergang der südkoreanischen Fähre "Sewol" ist gegen den Kapitän und den Crewmitglieder Anklage erhoben worden. Vier von ihnen wird Totschlag vorgeworfen.
15. Mai 2014
Südkoreas Präsidentin Park (Foto: rtr)

"Ich bitte um Entschuldigung"

Zwei Tage nach dem Rücktritt des Regierungschefs reagiert auch Präsidentin Park auf die Tragödie. Die Passagiere des untergegangenen Schiffes wurden über die Gefahr lange in Unkenntnis gelassen, wie ein Video belegt.
29. April 2014
Norbert Eschborn, Leiter des Korea-Büros der Konrad-Adenauer-Stiftung in Seoul (Foto: privat)

Eschborn: "Keine Regierungskrise in Südkorea"

Der Rücktritt des Premierministers war nötig zur Beruhigung der Stimmung, sagt Norbert Eschborn.
28. April 2014
Nach dem Fährunglück: Bergungsaktion vor Südkorea (Foto: Reuters)

Taucher bergen über 100 Tote

Sechs Tage nach dem Untergang der Fähre "Sewol“ vor Südkorea gibt es bei der Suche nach den rund 200 Vermissten kaum noch Hoffnung, Überlebende zu finden. Die Unglücksursache ist weiter unklar.
22. April 2014
Liste der Vermissten (Foto: Reuters)

Verhalten des Kapitäns "wie Mord"

Die südkoreanische Präsidentin Park übt harsche Kritik am Kapitän der Unglücksfähre. Das Handeln der Besatzung komme Mord gleich. Unterdessen geht die Suche nach Vermissten weiter.
21. April 2014
Rettungsteams setzen Suche nach dem Fährunglück in Südkorea fort (foto: Kyodo/picture alliance/dpa)

Taucher bergen weitere Leichen

Vier Tage nach der Havarie der Fähre "Sewol" vor der Küste Südkoreas melden die Behörden Fortschritte bei den Bergungsarbeiten. Bei den Angehörigen der Opfer wächst die Verzweiflung, es kam sogar zu Zusammenstößen.
20. April 2014
Südkorea Fährunglück Fähre Sewol (Foto: Reuters)

Taucher finden erste Leichen im Wrack

Drei Tage nach dem Untergang der südkoreanischen Unglücksfähre "Sewol" haben Taucher die ersten Leichen aus dem Schiff geholt. Die Bergungsarbeiten sollen in der Nacht fortgesetzt werden.
19. April 2014
Kapitän Lee Jun-Seok verlässt das Schiff (Foto: picture-alliance/dpa)

Kapitän nach Fährunglück in Haft

Jetzt steht vor allem der Kapitän der Fähre "Sewol" am Pranger. Kurz vor der Havarie gab er das Kommando an eine unerfahrene Offizierin ab. Nun sitzt er hinter Gittern. Die Suche nach Überlebenden wird fortgesetzt.
19. April 2014
Taucher an der gesunkenen Fähre "Sewok" (Foto: Reuters)

Kaum noch Hoffnung

Nach dem Untergang der "Sewol" rechnen Rettungskräfte kaum mit weiteren Überlebenden. Derweil wächst die Kritik an der Besatzung und vor allem am Kapitän der Fähre. Viele Angehörige der Vermissten sind empört.
17. April 2014
Aus dem Wasser ragender Schornstein der "Sewol", davor ein Schlauchboot mit einem Rettungsteam (Foto: REUTERS/Kim Kyung-Hoon)

Wäre das Fährunglück vermeidbar gewesen?

Nach dem Untergang der Fähre stellt Südkoreas Presse die Frage nach den Verantwortlichen.
17. April 2014
Rettungsschiffe am Wrack (Foto: rtr)

Suche nach Vermissten geht weiter

Einen Tag nach dem Untergang einer Fähre vor Südkorea werden noch immer 290 Menschen vermisst. Viele von ihnen wurden wahrscheinlich im Inneren des Schiffes eingeschlossen. Für sie besteht nur noch wenig Hoffnung.
17. April 2014
Die Fähre Sewol in Schräglage vor ihrem Untergang, darüber kreisende Hubschraubern in der Luft (Foto: REUTERS/Yonhap)

Offene Fragen nach Fährunglück

Was hat zum Untergang der Fähre "Sewol" geführt? Noch gibt es verschiedene Vermutungen.
16. April 2014