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Schleppende Friedensbemühungen

7. Oktober 2010

Wie geht es weiter zwischen Israelis und Palästinensern? +++ Das Israel-Museum in Jerusalem: Der neue Publikumsmagnet +++

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Mahmud Abbas (l.) und Benjamin Netanjahu in Washington im September 2010 (Foto: AP)
Was kommt bei all den Gesprächen zwischen Abbas und Netanjahu raus?Bild: ap

Israels Premierminister Benjamin Netanjahu und Palästinenserpräsident Mahmud Abbas stehen vor einem innenpolitischen Glaubwürdigkeitsproblem: Netanjahu hat den Siedlungsstopp nicht verlängert, um die Siedler nicht zu reizen - will aber trotzdem weiterverhandeln. Abbas hingegen hatte für diesen Fall eigentlich den Rückzug aus den Verhandlungen angedroht - getan hat er es bis dato aber trotzdem nicht. Die USA bemühen sich derweil gesichtswahrende Lösungen für beide Seiten zu finden. Ganz einfach scheint das nicht zu werden.

Über die Hängepartie im Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern sprechen wir mit dem Nahost-Experten Peter Philipp.

Das "Nationalmuseum"

Es befindet sich im westlichen Teil von Jerusalem, nicht weit von der Knesset: Das Israel Museum. 1965 unter dem damaligen Bürgermeister von Jerusalem Teddy Kollek errichtet, kann man auf einer Fläche von 50.000 Quadratmetern unter anderem jüdische Kunst, Archäologie und Skulpturen besichtigen. Seit seiner Renovierung im Sommer 2010 ist das Israel Museum zu einem richtigen Publikumsmagneten geworden. Täglich strömen fast 4.500 Besucher durch seine Pforte.

Redaktion: Diana Hodali / Thomas Latschan