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Scharfe Kritik der Demokraten an Obamas Billionen-Budget

26. März 2009

An diesem Donnerstag stellte der US-amerikanische Finanzminister Timothy Geithner dem Kongress die massiv verschärften Regeln vor, mit denen die Regierung den Finanzmarkt künftig überwachen will.

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Bild: AP

Und am Freitag trifft sich Präsident Barack Obama im Weißen Haus mit Top-Bankern, um über Wege zur Stabilisierung der Wirtschaft zu beraten. Die Finanzkrise ist und bleibt das alles beherrschende Thema in Washington - und Barack Obama hat alle Hände voll zu tun, seinen gigantischen 3,6 Billionen Dollar umfassenden Haushalt gegen Kritik aus den Reihen der Republikaner und auch gegen Gegner aus dem eigenen Lager zu verteidigen.

Buenos Aires kein Touristenmagnet wie früher

Eine der Hauptverkehrsstraßen von Buenos Aires
Bild: picture-alliance / dpa

Die Finanzkrise trifft nicht nur die USA, sondern auch Schwellenländer wie Argentinien mit voller Wucht. Vor allem der Tourismus brach in dieser Saison kräftig ein. Vorbei sind erst einmal die Zeiten, als hunderttausende Urlauber aus den südamerikanischen Nachbarländern und aus anderen Kontinenten in die Metropole Buenos Aires strömten, um die Sehenswürdigkeiten zu genießen und um günstig einzukaufen. Die Stadtregierung versucht jetzt, mit kräftigen Rabatten die Urlauberkonjunktur wieder anzukurbeln.

Der historische Friedensvertrag von Camp David

Frieden zwischen Israel und Ägypten
Der ägyptische Präsident Anwar Sadat, US-Präsident Jimmy Carter und Israels Premierminister Menachem BeginBild: AP

Am 26. März 1979 unterschrieben Israel und Ägypten in Washington einen Friedensvertrag, der als Abkommen von Camp David in die Geschichte einging. Doch von Feierstimmung kann 30 Jahre später keine Rede sein. Während das Außenministerium in Tel Aviv zumindest pflichtbewusst zu einem Empfang lädt, verzichtet Kairo gleich ganz auf eine offizielle Zeremonie. Die israelische Offensive zu Jahresbeginn im Gazastreifen und der Rechtsruck in Israel bei den Parlamentswahlen im Februar belasten das Verhältnis zwischen den Nachbarländern stark, und vor allem die bevorstehende Regierungsbeteiligung des Ultranationalisten Avigdor Lieberman erzürnt Kairo. Ein Ende des Nahost-Konfliktes, wie vor drei Jahrzehnten erhofft, erscheint heute ferner denn je.

Redaktion: Oliver Pieper