1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Sambia hart von Finanzkrise getroffen

15. Juli 2009

Sambia kann vom Kupferexport kaum noch leben++Blockfreie Staaten treffen sich in Ägypten++Nigeria will kriminelle Jugendliche rehabilitieren

https://p.dw.com/p/Ipiq
Kupferbergbau in Sambia (Foto: DW)
Sambias Wirtschaft stützt sich auf Kupferbergbau

Lange Zeit hatte Afrika gehofft, von der weltweiten Finanzkrise verschont zu bleiben. Denn die afrikanischen Kapitalmärkte sind nur wenig mit denen der Industriestaaten verflochten. Aber jetzt sind die düsteren Vorhersagen der Wirtschaftsexperten eingetroffen: Besonders schlimm trifft es die afrikanischen Staaten, die vom Rohstoffexport leben, zum Beispiel das südostafrikanische Sambia.

Blockfreien-Gipfel in Sharm-el-Sheich

Im ägyptischen Badeort Scharm el Scheich hat an diesem Mittwoch ein Treffen der Bewegung der blockfreien Länder begonnen. Afrika hat innerhalb der Bewegung ein starkes Gewicht: es ist mit 53 Staaten darin vertreten.

Nigerias Erziehungsinsel

Die sogenannten "Area-Boys" gelten in Nigeria als Herumtreiber und Erpresser. Sie hocken an Straßenecken, immer auf der Suche nach dem schnellen Geld. Jetzt hat die Regierung ein Programm für sie entwickelt, um zumindest einige von ihnen von der Straße zu holen.

Redaktion: Katrin Ogunsade