Wie und warum ist das Römische Reich, das kulturell so hoch entwickelt war, untergegangen? Antworten soll die Ausstellung in der einstigen Römerstadt Trier geben, die in gleich drei Museen gezeigt wird: im Rheinischen Landesmuseum, im Stadtmuseum Simeonstift Trier und im Museum am Dom. Besucher erleben rund 150 Jahre spätantiker Geschichte des vierten und fünften Jahrhunderts.
Im Landesmuseum werden die großen Linien des Untergangs nachgezeichnet. In 14 Räumen nähern sich Besucher dem Untergang, strukturiert nach Themen wie Änderungen im Militär, neuen Orten der Macht und Handel. Gezeigt werden Mosaike, Schwerter, Münzen, Schmuck, Keramiken, Helme, Statuen. Dazu skizzieren interaktive Karten die Entwicklung des Reiches. Die Schau endet am 27. November 2022.