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Russland ist Europameister

29. September 2013

22 Jahre ist der letzte Europameistertitel schon her. Jetzt können die russischen Volleyballer endlich wieder jubeln: Sie besiegten im Finale Italien mit 3:1. Und das, obwohl mehrmals in der Halle das Licht ausging.

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Russlands Alexei Verbov freut sich über den EM-Titel. Foto. Vladimir Pesnya/RIA Novosti
Bild: picture-alliance/dpa

Die russischen Volleyballer sind zum 13. Mal Europameister. Der Olympiasieger gewann im Endspiel in Kopenhagen mit 3:1 (25:20, 25:22, 22:25, 25:17) gegen Italien und holte erstmals nach 22 Jahren wieder Gold bei dem Kontinentalturnier. Die Russen untermauerten mit einer souveränen Vorstellung ihre Ausnahmestellung. Selbst als im zweiten Satz mehrmals in dem zur Volleyball-Arena umgerüsteten Fußball-Stadion die Beleuchtung streikte, bewahrte der Olympia-Champion kühlen Kopf. Italien hielt
zwar dagegen, musste sich jedoch wie schon vor zwei Jahren mit Platz zwei begnügen und wartet weiter auf das erste EM-Gold seit 2005.

Dritter wurden die Serben. Der Weltranglisten-Siebte besiegte in Kopenhagen den Olympia-Vierten Bulgarien mit 3:0 (25:22, 32:30, 27:25). Bei der letzten Europameisterschaft 2011 hatten die Serben noch den Titel-Gewinn gefeiert. Die Zuschauer bekamen eine spannende Partie geboten. Serbien und Bulgarien, das im Viertelfinale die deutschen Volleyballer ausgeschaltet hatten, schenkten sich in dem knappen Kräftemessen nichts. Am Ende hatte jedoch der EM-Sieger von 2011 den längeren Atem.

sw/dk (dpa, sid)