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Rumäniens Präsident bedauert feindselige Haltung gegenüber Auslandsrumänen

22. September 2004
https://p.dw.com/p/5bYD

Bukarest, 20.9.2004, 400 – 4.30 UTC, RADIO RUMÄNIEN, rumän.

(Zusammenfassung)

Auf seiner USA-Reise hat der rumänische Präsident Ion Iliescu am Sonntag (19.9.) von Chicago aus die drei bedeutendsten Kirchen der dort lebenden Rumänen besucht: die griechisch-katholische Kirche Hl. Michael sowie die orthodoxe Kathedrale "Die Heiligen Konstantin und Elena" und die Kirche der Pfingstgemeinde "Philadelphia Romanian Church of God". Dabei sprach Iliescu unter anderem mit dem Bischof der rumänischen griechisch-katholischen Diözese der USA, John Michael Botean, sowie mit dem rumänisch-orthodoxen Erzbischof für die USA und Kanada, Nicoalae.

(...)

(Bericht)

Bei all seinen Begegnungen mit den Rumänen in Chicago einschließlich beim Mittagessen mit den Mitgliedern der Gemeinschaft der Rumänen in Midwest überbrachte der rumänische Präsident den Teilnehmern eine Freundschaftsbotschaft Rumäniens, und er rief zum Zusammenhalt auf.

Ion Iliescu:

"Wegen der historischen Umstände waren die Verbindungen zwischen den Auslandsrumänen und ihrem Herkunftsland lange Zeit unterbrochen. Es wurde sogar eine gewisse Feindseligkeit ihnen gegenüber aufrecht erhalten. Darunter haben die rumänischen Gemeinschaften gelitten. Im Vergleich zu anderen Gemeinschaften, beispielsweise den Polen, die in Chicago sehr zahlreich vertreten sind, oder den Ungarn oder anderen ethnischen Gruppen, fehlte bei den Rumänen der notwendige Zusammenhalt." (...) (me)