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Rumänien weiterhin "Land mit einer nicht funktionierenden Marktwirtschaft"

6. November 2003

– Geplanter EU-Beitritt im Jahre 2007 trotzdem nicht gefährdet, meint Delegationschef der Europäischen Kommission in Bukarest

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Bonn, 6.11.2003, 1203 GMT, DW-radio / Rumänisch

Die Europäische Kommission hat die Anerkennung Rumäniens als Land mit einer funktionierenden Marktwirtschaft an die Bedingung geknüpft, dass die Reformen entschieden fortgesetzt werden. Diese Schlussfolgerung ergibt sich aus dem Fortschrittsbericht, den die Kommission gestern vorgelegt hat. Darin werden die Beschleunigung der Reform in der rumänischen Justiz und Verwaltung sowie eine wirksamere Bekämpfung der Korruption gefordert. Der Delegationschef der Europäischen Kommission in Bukarest, (Jonathan – MD) Scheele, vertrat die Ansicht, dass das Fehlen einer funktionierenden Marktwirtschaft das Ziel Rumäniens, 2007 der Europäischen Union beizutreten, nicht gefährdet. In Rumänien hat die Presse übereinstimmend die Regierung (von Premier Adrian – MD) Nastase dafür kritisiert, dass Rumänien nicht als Land mit funktionierender Marktwirtschaft anerkannt wurde. (me)