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Raketenstarts in Kasachstan gefährden Einwohner in Sibirien.

14. Januar 2005
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Rund um den Raketenbahnhof Baikonur gelangen verstärkt giftige Treibstoffreste in die Nahrungskette. Das könne zu verschiedenen Gesundheitsschäden führen, warnt eine internationale Wissenschaftler-Gruppe in der Fachzeitschrift Nature. Bei jedem Start würden Dutzende Liter des hochgiftigen Treibstoffes Dimethylhydrazin über ein mehrere Quadratkilometer großes Gebiet versprüht, so die Wissenschaftler. Dem widerspricht die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos. Es werde nur unbewohntes Gebiet belastet, in dem die ersten Raketenstufen niedergehen. Für Unbefugte seien diese Gebiete gesperrt.