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Rajapakse geht in die Verlängerung

3. Februar 2010

+++ Sri Lankas Präsident Rajapakse kann ein Jahr länger als geplant im Amt bleiben +++ Human Rights Watch kritisiert Inhaftierung tausender Tamilen in Sri Lanka +++ Horst Köhler besucht Goethe-Institut in Neu Delhi +++

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Mahinda Rajapakse nach seiner Wiederwahl am 26. JanuarBild: AP

Verlängerung

In der vergangenen Woche wurde Mahinda Rajapakse bei der Präsidentschaftswahl in Sri Lanka im Amt bestätigt. Seinen Amtseid wird er aber erst im November leisten. Und das bedeutet, dass Rajapakse mit Hilfe des Verfassungsgerichts ein Jahr länger als geplant Staatschef bleiben kann.

Vorwurf

Seit sieben Monaten ist der mehr als ein Vierteljahrhundert andauernde Bürgerkrieg zwischen der singhalesischen Bevölkerungsmehrheit und tamilischen Separatisten der LTTE in Sri Lanka beendet. Jetzt erhebt die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch schwere Vorwürfe gegen die Regierung.

Visite

Schwerpunkt der siebentägigen Indien-Visite von Bundespräsident Horst Köhler ist der Ausbau der gegenseitigen Wirtschaftsbeziehungen. Daneben aber stehen auch andere Termine auf dem Besuchsprogramm. So besuchte Köhler an diesem Mittwoch (03.02.) das Goethe-Institut in Neu Delhi.

Redaktion: Esther Broders / Miriam Klaussner